Daniel Richter fürchtet um die Zukunft deutscher Kunst
„Jungen Künstlern fehlt es an Platz zum Experimentieren“
Zuletzt hatte er bei Hausbesetzungen im Hamburger Gängeviertel für Aufsehen ge-sorgt, als er die Demonstranten – unter ihnen viele Künstler und Kreative – öffentlich unterstützt hatte. Die Besetzer hatten mit der Aktion kritisiert, dass in Hamburg und anderen Städten immer öfter preiswerter Wohnraum luxussaniert und damit unbezahlbar würde. Darunter litten vor allem Nachwuchskünstler, die ihre Atelierräume nicht mehr bezahlen könnten.
„Ökonomische und künstlerische Interessen gehen nicht zwangsläufig Hand in Hand“, bedauert Richter. „Das ist an ganz vielen Orten zu sehen: Selbst in einer kunstfreundli-chen Stadt wie Berlin sind Eigentümer- und städtischen Interessen immer öfter konträr zu denen von Kunst.“
Trotz seines Erfolgs in den vergangenen Jahren (für seine Bilder zahlen Sammler oft sechsstellige Summen) zählt Richter sich selbst auch noch zu den junger Künstlern: „In der Kunst ist man als älterer Mensch jünger als in allen anderen Gesellschaftsbereichen – vergleichen Sie es mal mit Fußballern oder Schauspielern. Nur als Künstler zählt man in den 40ern noch nicht zu den Alten. Das liegt am Wesen der Kunst, die länger braucht, um Aufmerksamkeit zu erhalten und beim Betrachter anzukommen.“
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Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell und sozial: Die „Russlandhilfe“ (www. russlandhilfe-direkt.de) unterstützt Bedürftige in Sibirien, „Zeitsicht“ (www.zeitsicht.info) fördert talentierte Künstler. 1991 war „Zeitsicht“ gestartet worden als jährliche Kunstedition, die sich mit Aspekten von Zeit und Zeit-Erleben auseinandersetzt. 2002 wurde ZEITSICHT erstmalig als Kunstpreis ausgeschrieben und seitdem jährlich im Dezember verliehen. Geleitet wird hauserconsulting von Eberhard Hauser und Martin Hagen.
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Datum: 28.11.2009 - 17:41 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 140624
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Kontakt-Informationen:
Kategorie:
Kunst und Kultur
Meldungsart: Interview
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 28.11.2009
Anmerkungen:
Richters Zitate stammen aus einem Interview, das er hauserconsulting im Vorfeld der Verleihung des Kunstpreises „Zeitsicht“ gab. Das komplette, autorisierte Interview erhalten Sie auf Anfrage kostenfrei zum Abdruck (presse@hauserconsulting.com).
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