Wilde Jaguare in der Wildnis lassen

Wilde Jaguare in der Wildnis lassen

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Während diejenigen, die sich auf eine Jaguarsafari begeben, das Privileg haben, die große Wildkatze in natura zu sehen, hat das Erschießen eines Jaguars in Gefangenschaft für Aufsehen gesorgt.



(firmenpresse) - Eine Jaguarsafari durch Südamerika ist der einzige sichere und ethische Weg die große Wildkatze im echten Leben zu beobachten. Zum Entsetzen vieler Umweltschützer werden diese wilden Tiere dennoch in vielen Teilen der Welt in Gefangenschaft gehalten.

Das machte Schlagzeilen

Das Argument, dass man wilde Tiere wild halten sollte, machte nun im Jahre 2016 globale Schlagzeilen, als zu den Olympischen Spielen in Rio ein 17-jähriger weiblicher Jaguar namens Juma erschossen wurde.

Der Vorfall ereignete sich nach der Zeremonie der Eröffnung der Spiele, als Juma in der brasilianischen Stadt Manaus rausgebracht und fotografiert wurde. Als man sie zurück zum militär-geführten Zoo bringen wollte, entkam sie. Nachdem man sie mit vier Schüssen eines Beruhigungsmittels nicht aufhalten konnte, griff Juma einen der Tierärzte an und wurde daraufhin durch einen Schuss von einem Soldaten getötet.

Die Konsequenzen

Die Tötung Jumas hat weltweit besonders bei Tierschützern für Empörung gesorgt, die unbedingt schärfere Sanktionen fordern. Die ethischen Bedenken über diesen Vorfall wurden weltweit thematisiert. Der Zoo versucht nach wie vor die Aktion des Soldaten als notwendig zu rechtfertigen. Es wird argumentiert, dass der Schuss zum Schutz des betroffenen Tierarztes abgefeuert wurde.

Der Direktor der Wildschutzorganisation in Brasilien, Carlos Durigan, argumentiert, dass das Tier niemals in der Veranstaltung hätte einbezogen werden dürfen. Es wäre insgesamt kein gutes Maskottchen für die olympischen Spiele.

Die große Katze stellt für die südamerikanische Zivilisation ein besonderes Symbol dar. Als ikonisches Symbol der Amazone hat man nun einen animierten Jaguar namens Ginga als offizielles Maskottchen des brasilianischen Olympic Teams erklärt.

Mr. Durigan ist der Auffassung, dass man ein wildes Tier wie Juma nicht in Ketten als Maskottchen präsentieren sollte. Es wäre unangebracht und fundamental falsch, ein solches Tier einzusperren.



Andere Tierschutzorganisationen haben sich ebenfalls eingeschaltet, unter Anderem auch PETA und die Internationale Union für die Beibehaltubng der Natur. Die Regierung hat die Handlungen nun als illegal eingestuft und gesagt, dass in Zukunft mehr Rücksicht auf die Umgebung des Tieres genommen werden muss, wenn Aktionen wie diese durchgeführt werden.

Wohin nun mit den großen Wildkatzen?

Während der Vorfall nun untersucht wird, sowohl vom Militär als auch von Tierschützern, so ist es für Juma leider nur ein geringer Trost. Die Beibehaltung der Spezies wird nun mehr denn je zur Diskussion gebracht und bekommt im Moment sehr viel Aufmerksamkeit.

Tierschützer versuchen alles, um das Überleben der wunderschönen großen Katzen zu garantieren. Es werden mehrere Vorkehrungen getroffen, um die Umgebung des Tieres zu schützen, jedoch warnen Tierschützer immer noch vor dem Aussterben der Wildkatze. Von der Tierrechtsgruppe in Rio ‚Animal Freedom Union‘ wurde nun die Frage aufgestellt, wann die Menschen endlich aufhören würden, ihre Macht und Kontrolle an den armen Tieren in der Wildnis auszulassen.

Dies ist tatsächlich eine interessante Frage.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Datum: 30.09.2016 - 15:12 Uhr
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