Wohnungsmieten in Ballungszentren ziehen kräftig an
ID: 14081
Es lohnt sich allerdings ein genauerer Blick auf die Lage. Der Fachdienst Erfolg der Düsseldorfer Unternehmensgruppe Investor und Treuhand http://www.investor-treuhand.de analysiert in seiner November-Ausgabe die neuesten Entwicklungen und kommt zu folgendem Schluss: "Wer derzeit in Hamburg oder Düsseldorf eine Wohnung sucht, muss je nach Marktsegment mit acht bis neuen Prozent höheren Mieten als im Vorjahr rechnen. Diese kräftigen Mietsteigerungen sind der Vorbote eines neuen Trends." Der Grund für diese Preissteigerungen: Die Bautätigkeit ist dramatisch zurückgegangen. Experten rechnen daher für Süddeutschland, für die westdeutschen Ballungsräume und für die attraktiven Lagen in Berlin mit deftigen Mietsteigerungen. Lediglich "in der Platte" lebt es sich um fünf Prozent günstiger als im Vorjahr. Im hohen Norden zahlt der Mieter ebenfalls vergleichsweise wenig Geld. Dort liegt das Mietniveau rund 3,2 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt und sogar 12,5 Prozent unter dem Mittelwert der süddeutschen Städte. Auch im "billigen Berlin" kann man nicht mehr unbedingt günstiger wohnen als in Köln oder Hamburg. In den attraktiven Spitzenlagen werden auch in der deutschen Hauptstadt absolute Höchstwerte gemessen.
Investitionen in den Immobilienmarkt lohnen sich weiterhin. Laut Erfolg sieht ein Gesetzentwurf der Bundesregierung künftig einige Erleichterungen für Eigentümer vor. Der Erfolg wörtlich: "Die von der Bundesregierung geplante Gesetzesänderung zielt darauf ab, die Verwaltung von vermieteten, aber auch selbst genutzten Wohnobjekten zu erleichtern. Damit wächst die Attraktivität für Investitionen in den Immobilienmarkt, der zunehmend in den Blickpunkt der Anleger gerät." Im Vergleich zu Aktien ist die Anlageform Immobilienbesitz nach Meinung von Branchenkennern eine sichere Bank, wenn es um die private Altersvorsorge geht. Auch die demographisch Entwicklung werde den Wert der Immobilie in Zukunft nicht entwerten. Es kommt nicht auf die Zahl der Einwohner, sondern auf die Zahl der Haushalte an. In Berlin beispielsweise existieren schon jetzt 50 Prozent Single-Haushalte. Das gilt nicht nur für junge Menschen, sondern in steigendem Masse auch für Senioren. Und auch wenn Deutschland im Jahr 2050 "nur" noch 75 Millionen Einwohner haben sollte, heisst das nicht, dass die Zahl der Haushalte dramatisch sinken wird. Von einer Immobilienentwertung durch Bevölkerungsschwund kann also, da sind sich die Experten einig, nicht die Rede sein.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: cklemp
Datum: 27.10.2004 - 16:28 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 14081
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Silke Landwehr
Kategorie:
Vermischtes
Meldungsart: Unternehmensinformationen
Versandart: bitte
Freigabedatum: 27.10.2004
Diese Pressemitteilung wurde bisher 3088 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Wohnungsmieten in Ballungszentren ziehen kräftig an"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
medienbüro.sohn (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).