NOZ: Drogenbeauftragte des Bundes empört: An jeder dritten Ecke Bier und Schnaps für Minderjährige
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dritten Ecke Bier und Schnaps für Minderjährige
Mortler verweist auf Testkäufe in Berlin - "Kommunen müssen
Jugendschutz gewährleisten"
Osnabrück. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene
Mortler (CSU), hat die Kommunen aufgefordert, ihren Pflichten beim
Jugendschutz endlich nachzukommen. "Dass Jugendlichen trotz klarster
Regelungen im Jugendschutzgesetz an nahezu jeder dritten Ecke Bier
und Schnaps verkauft wird, kann und darf einfach nicht sein", sagte
Mortler der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag). Zuvor hatten
Testkäufe des Berliner Ordnungsamtes ergeben, dass in neun von zehn
Fällen Minderjährige im Einzelhandel die verlangten Alkoholika
erhielten. Dabei dürfen Wein und Bier erst an Kunden über 16 Jahre
verkauft werden, bei Spirituosen liegt die Grenze bei 18 Jahren.
Mortler will nun die Vertreter der kommunalen Spitzenverbände
einladen und dieses Thema mit ihnen besprechen. Es gehe nicht darum,
jungen Menschen den Spaß zu verderben, sondern deren Gesundheit zu
schützen. "Das sollte uns alle Anstrengungen wert sein", forderte die
Drogenbeauftragte.
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Datum: 21.10.2016 - 05:00 Uhr
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