Lausitzer Rundschau: Zaudern und zögern
SPD will die K-Frage erst Ende Januar beantworten
ID: 1427209
und was macht die SPD? Sie wartet ab. Merkels Herausforderer soll
erst Ende Januar feststehen. Sollte es wirklich bei diesem Zeitplan
bleiben, werden bleierne Wochen ins Land gehen. Jedenfalls für die
SPD. Dabei hatte Sigmar Gabriel kürzlich die Richtung vorgegeben, als
der Parteichef erklärte: So lange in der Union nicht Klarheit
herrsche, ob Merkel noch einmal antrete, sei die SPD "unter gar
keinem Druck". Nun hat Merkel sich erklärt, und die SPD steht also
unter Druck. Nichts anderes bedeutet Gabriels Ansage im
Umkehrschluss. Und es gibt ja auch keinen vernünftigen Grund, den
Namen des SPD-Herausforderers erst in zwei Monaten mitzuteilen. Zumal
sich an der politischen Großwetterlage bis Ende Januar wohl kaum
etwas ändern wird. Gabriel und Martin Schulz sollten die Sache
schleunigst besprechen und die K-Frage abräumen. Es gibt Wichtigeres.
Nach dem Wiederantritt von Merkel wollen die Leute wissen, woran sie
mit der SPD sind. Und dann kann man endlich über Inhalte reden.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de
Original-Content von: Lausitzer Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.11.2016 - 20:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1427209
Anzahl Zeichen: 1394
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Cottbus
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 352 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Lausitzer Rundschau: Zaudern und zögern
SPD will die K-Frage erst Ende Januar beantworten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Lausitzer Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).