Tragödie setzt seine düstere Statistik - Zahl der Todesopfer steigt weiter
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Russland Kurier. Die Zahl der Opfer des Feuers in Perm, im Nachtclub „Lahmendes Pferd“, wächst. Laut letzten Angaben jetzt bereits 112 Todesopfer.
Es muss leider damit gerechnet werden, dass die Zahl der Opfer noch weiter steigt. Es befinden sich noch über 90 Menschen in Lebensgefahr. Sie haben schwerste Verbrennungen und Rauchvergiftungen.
Brandursache gilt als geklärt
Unverantwortliche Fahrlässigkeit hat dazu geführt, dass das Inferno 112 Todesopfer gefordert hat. Videoaufnahmen von dem Feuer beweisen schon jetzt die Mitverantwortung der verhafteten Clubbetreiber.
Während die Ärzte die Zahl der Todesopfer nach dem Brandinferno in Perm immer noch nach oben korrigieren müssen, bekräftigen die Behörden ihre Vorwürfe gegen die Besitzer des ausgebrannten Nachtclubs.
Russlands Präsident Medwedew bezeichnete die verhafteten Nachtclubbesitzer als "hirn- und verantwortungslos".
Katastrophenschutz-Minister Sergej Schoigu bestätigte unterdessen, dass der Brand auf die Verletzung der Brandschutzvorschriften im Nachtclub zurückzuführen ist.
„Die Besitzer des Clubs haben keine Genehmigung erhalten. Feuerwerkskörper während der Party zu zünden. Sie haben diese Genehmigung nicht einmal beantragt", zitierte die „Rossijskaja Gaseta" in ihrer Onlineausgabe den Minister.
Neuer Gesetzesentwurf wird eingebracht
Die Regierung will jetzt eine Gesetzänderung in die Duma einbringen. Nachtclubs sollen künftig mit mehr Notausgängen und schwer entflammbarem Material besser gegen Brände gewappnet sein.
Das Feuer war laut Ermittlungsbehörden in der Nacht zum Samstag von Feuerwerkskörpern ausgelöst worden, die den Deckenbehang aus Reisig und Plastik in Brand setzten. Die Gäste hatten keine Zeit, um den Raum zu verlassen. Dutzende Menschen verbrannten bei lebendigem Leibe, erstickten im Qualm oder wurden totgetrampelt. Die Polizei nahm fünf Verdächtige fest.
Gleißner / Russland Kurier
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Datum: 06.12.2009 - 14:07 Uhr
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