ADAC: Kein Dachtransport ohne Spanngurt
ID: 143539
ADAC: Kein Dachtransport ohne Spanngurt
Crashtest Weihnachtsbaumtransport
Gummi-Riemen oder Expander können bei hohen Belastungen reißen
In beiden Versuchen wurde der Baum mit der Spitze nach hinten auf dem Dachträger befestigt. Einmal wurde er mit einer Schlinge im Spanngurt vorne um den Stamm gesichert. Ein weiterer Gurt wurde hinten um die Spitze geführt, damit der Baum seitlich nicht verrutschen kann. Das Verwenden von Spanngurten auf dem Dach ist unerlässlich. Diese müssen aber auch gut verzurrt werden. Bei einem Transport im Innenraum ist ebenfalls auf eine korrekte Sicherung zu achten, hier helfen neben der Befestigung mit Spanngurten auch die Rückenlehnen der Sitze. Es sollte aber dann ein gewöhnliches Holzbrett zwischen Stamm und Lehne gestellt werden, damit die Kräfte besser verteilt werden.
Der ADAC weist darauf hin, dass beim Weihnachtsbaumtransport die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigt werden darf. Eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer durch die Ladung ist auszuschließen. Auf dem Autodach muss die Tannenspitze in Richtung Heck liegen. Das abgesägte Ende des Stammes soll nach vorne zeigen. So kann der Fahrtwind die Äste nicht abreißen. Ragt der Baum über einen Meter über das Heck hinaus, muss er am Ende mit einem roten Tuch gekennzeichnet sein, bei Dunkelheit ist eine rote Leuchte zu verwenden. Maximal darf eine Ladung aber nur 1,5 m über das Fahrzeugheck hinausragen. Die Beleuchtung darf nicht durch die Ladung verdeckt werden. Der Baum muss direkt am Stamm gesichert werden. Eine Nichtbeachtung der Vorschriften zur Ladungssicherung kann mit bis zu drei Punkten in Flensburg und einem Bußgeld von 50 Euro geahndet werden.
URL: www.adac.de
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Datum: 08.12.2009 - 11:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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