NOZ: Bosbach zu Mordfall in Freiburg: "Mittlerweile gibt es zu viele Einzelfälle"
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gibt es zu viele Einzelfälle"
CDU-Innenexperte fordert Aufklärung im Fall der getöteten
Studentin
Osnabrück. Im Fall des Mordes an einer jungen Studentin in
Freiburg spricht CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach von einem
"Kontrollverlust". Der mutmaßliche Täter soll wegen eines Verbrechens
in Griechenland bereits zu zehn Jahren Haft verurteilt worden sein.
"Natürlich ist auch der Freiburger Fall ein Einzelfall, aber
mittlerweile gibt es viel zu viele Einzelfälle, um bestreiten zu
können, dass wir in der Folge des hohen Zustroms von Flüchtlingen ab
Sommer 2015 einen Kontrollverlust erlitten haben", sagte
CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Donnerstag). Aus diesem Grund habe die Politik etwa mit den
Asylpaketen I und II eine deutliche Kurskorrektur eingeleitet und die
Ausweisung ausländischer Straftäter erleichtert.
So richtig es jedoch sei, dass der Freiburger Fall keinen Anlass
gebe, alle Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen, "so
notwendig ist auch der Hinweis, dass man nicht unter Verwendung des
beliebten Begriffes 'bedauerlicher Einzelfall' zur Tagesordnung
übergehen kann." Nun stellten sich vor allem zahlreiche Fragen. Etwa,
ob die Überprüfung der Personalien des Mannes in Deutschland
vollständig oder unvollständig war.
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Datum: 14.12.2016 - 16:30 Uhr
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