NOZ: Logistikverband springt Dobrindt im Streitüber Gigaliner bei
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Gigaliner bei
BGL-Vizegeschäftsführer Zobel: Können Kritik des
Umweltministeriums an Freigabe für Lang-Lkw nicht nachvollziehen
Osnabrück. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und
Entsorgung (BGL) stärkt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt
(CSU) im Streit über sogenannte Gigaliner den Rücken. Der
stellvertretende Hauptgeschäftsführer des BGL, Adolf Zobel, sagte im
Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch): "Wir können
die Kritik des Bundesumweltministeriums an der Freigabe bestimmter
Autobahnen und Straßen für Lang-Lkw nicht nachvollziehen. Warum macht
man fünf Jahre lang einen Feldversuch und stellt das Ergebnis dann
wieder in Frage?"
Der Feldversuch mit Lang-Lkw unter Führung der Bundesanstalt für
Straßenwesen habe gezeigt, dass es keine Verlagerung von Fracht von
der Schiene auf die Straße gebe, wie sie vom Bundesumweltministerium
offenbar befürchtet werde. "Im Gegenteil: Es zeigt sich, dass der
Kombiverkehr von Bahn und Lkw von Lang-Lkw profitieren kann, da der
Lang-Lkw auch im Vor- und Nachlauf zum Schienentransport effizienter
eingesetzt werden kann", sagte Zobel. Lang-Lkw eigneten sich
insbesondere zum Transport leichter, großvolumiger Güter. Hier
bestehe keine Konkurrenz zum Kerngeschäft der
Schienentransportdienstleister.
Beim Kombiverkehr werden beispielsweise ganze Lkw oder
Lkw-Auflieger auf Frachtzügen transportiert.
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Datum: 04.01.2017 - 05:00 Uhr
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