Kultusminister müssen nachsitzen
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Kultusminister müssen nachsitzen
"Die Kultusminister können neue Richtlinien für die Bachelorstudiengänge beschließen. Die Senkung der Arbeitsbelastung ist angesichts der hohen Abbrecherzahlen unbedingt notwendig. 38 Wochenstunden sind dabei noch viel zu viel, weil zwei Drittel der Studierenden zusätzlich arbeiten müssen. Auch der freie Zugang zum Masterstudium ist eine Kernforderung der streikenden Studierenden und kann heute beschlossen werden.
Bildungsministerin Annette Schavan hat endlich eingesehen, wie unsinnig das Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern in Bildungsfragen ist. Der Passus war auf Druck von CDU-Landesfürsten ins Grundgesetz gekommen. Auch die Kultusminister müssen ihre Fehler einsehen und korrigieren. Dafür sollen sie heute die nötige Zeit bekommen. Die Ankündigungen von Reformen und Entlastungen sind ein enormer Erfolg der Proteste, auch wenn sie noch nicht weit genug gehen."
F.d.R. Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Datum: 10.12.2009 - 14:35 Uhr
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