Freie Wähler Köln: Rassismus-Vorwürfe gegen Polizei erschweren Arbeit an Karneval.
ID: 1452206
Kölner Freie Wähler kritisieren die überzogenen Rassismus-Vorwürfe von Claus-Ulrich Prölß vom Kölner Flüchtlingsrat. Er hatte den Inhalt einer internen Mail des Landesamtes für zentrale polizeiliche Dienste in NRW kritisiert, weil darin Flüchtlinge angeblich rassistisch ausgegrenzt würden. Die Polizei hatte davon abgeraten, größere Gruppeneisen für Flüchtlinge zum Kölner Karneval zu organisieren. Der Pressesprecher der Kölner FREIEN WÄHLER Torsten Ilg, sieht durch die Kritik den Einsatz der Polizei an Karneval erschwert.

(firmenpresse) - „Ich verstehe die überzogene Kritik des Kölner Flüchtlingsrats an der internen Mail der Polizei ganz und gar nicht. Es muss doch im Sinne aller Verantwortlichen sein, dass der Karneval nicht von negativen Begleiterscheinungen der Flüchtlingskrise überschatten wird“,
kritisiert Torsten Ilg, Kommunalpolitiker und Pressesprecher der Kölner Freien Wähler, die in der Presse zitierten „Rassismus-Vorwürfe“ von Claus-Ulrich Prölß vom Kölner Flüchtlingsrat. Die sich konkret gegen das Landesamt für zentrale polizeiliche Dienste LZPD in NRW richten.
„Mit Rassismus-Vorwürfen erreichen die Flüchtlingsverbände das Gegenteil dessen was allgemein wünschenswert ist. Sie verhärten die Fronten und erzeugen Misstrauen. Wir wünschen uns eine gute Kooperation zwischen Polizei und Flüchtlingsverbänden zur Vermeidung von Übergriffen und Zwischenfällen wie wir sie nicht nur am Kölner Hauptbahnhof, sondern leider auch andernorts zu verzeichnen hatten. Wenn die Flüchtlingsverbände hier ideologische Kampfparolen verbreiten, wird das Klima in Köln vergiftet. Begriffe wie „Rassist oder rassistisch“ sind so ziemlich das schärfste Mittel der Wahl, jemanden völlig zu disqualifizieren. In Anbetracht der hohen Belastung aller Sicherheitskräfte infolge der Flüchtlingskrise, bitte ich die Verbände auf den Boden konstruktiver Kritik zurückzukehren. Das Scheiben war vielleicht etwas unglücklich formuliert, im Kern trifft es aber ein bestehendes Problem recht gut. Es geht um gruppenspezifische Auffälligkeiten und den Wunsch der Polizei, nicht durch Unachtsamkeit oder falscher Toleranz gegenüber einigen wenigen die mit den Werten der Freiheit und der Aufklärung ein Problem haben, die Arbeit der Sicherheitskräfte zusätzlich zu erschweren. Ich finde es gut und richtig, wenn der Karneval durch sorgfältig ausgewählte und gut organisierte Veranstaltungen auch kleineren Gruppen von Flüchtlingen näher gebracht wird. Dies wird ja bereits seit Jahren praktiziert. Allerdings sollte man auch hier grundsätzlich Rücksprache mit den Sicherheitskräften halten“,
so Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.
Themen in dieser Pressemitteilung:
koeln
karneval
polizei
fluechtlinge
rassismus
rassistisch
freie-waehler
torsten-ilg
pressesprecher
fluechtlinge-an-karneval
fluechtlingspolitik
nachrichten
news
koelnische-rundschau
koelner-stadtanzeiger
express
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: Koeln-Rodenkirchen-News
Datum: 04.02.2017 - 16:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1452206
Anzahl Zeichen: 2642
Kontakt-Informationen:
Kategorie:
Kommune
Meldungsart: Personalie
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 04.02.2017
Diese Pressemitteilung wurde bisher 1022 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Freie Wähler Köln: Rassismus-Vorwürfe gegen Polizei erschweren Arbeit an Karneval."
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Torsten Ilg Bezirksvertreter Köln-Rodenkirchen (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).