Schokolade mit gutem Gewissen genießen

Schokolade mit gutem Gewissen genießen

ID: 1452562

Süßwarenindustrie fördert nachhaltigen Kakaoanbau



Foto: A. Brendel / Rainforest Alliance (No. 5751)Foto: A. Brendel / Rainforest Alliance (No. 5751)

(firmenpresse) - sup.- Immer mehr Verbraucher interessieren sich beim Einkauf von Lebensmitteln auch für die Art und Weise, wie die Rohstoffe für die Produkte gewonnen wurden. Das gilt vor allem dann, wenn sie nicht aus heimischen Regionen, sondern aus fernen Ländern stammen. Welche Anforderungen werden dort an die sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen gestellt? Der wachsenden Bedeutung entsprechend, die diese Kriterien für Konsumenten haben, verändert sich zunehmend die Einkaufs- und Informationspolitik von Lebensmittelherstellern. Ein beeindruckendes Beispiel hierfür ist das Engagement der Schokoladenindustrie im Hinblick auf die Förderung von nachhaltigem Kakaoanbau.



Kakaobäume wachsen vor allem im Tropischen Regenwald. Die Hauptanbaugebiete liegen in West- und Zentralafrika. 40 bis 50 Mio. Menschen leben vom Kakaoanbau und -handel. Die Mehrzahl der Kakaobauern wohnt in entlegenen Gebieten mit schlechter Infrastruktur, oft fehlt es ihnen zudem an Know-how bezüglich der Anbaumethoden oder betriebswirtschaftlicher Kenntnisse. Aber nur ein nachhaltiger Kakaoanbau kann dauerhaft die Lebensbedingungen vor Ort verbessern, die natürlichen Ressourcen schonen und langfristig die weltweit steigende Nachfrage nach Kakao decken. Zur Forcierung dieser Ziele ist im Jahr 2012 die Gemeinschaftsinitiative "Forum Nachhaltiger Kakao" gegründet worden, die von der Bundesregierung inzwischen als Leuchtturmprojekt der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie für das Jahr 2016 ausgezeichnet worden ist. Zu den Mitgliedern des Forums ( www.kakaoforum.de) gehören Unternehmen der Schokoladen- und Süßwarenindustrie, des Lebensmittelhandels, Nichtregierungsorganisationen sowie standardsetzende Vereinigungen (z. B. Fairtrade, Rainforest Alliance, UTZ Certified). Dank der Initiativen dieses Gemeinschaftsprojektes ist der Anteil von nachhaltig zertifiziertem Kakao in den auf dem deutschen Markt angebotenen Süßwaren von drei Prozent (2011) auf mittlerweile 40 Prozent (2016), bei den Mitgliedern des Forums sogar auf 50 Prozent gestiegen. Diese rasante Entwicklung wäre ohne die Bündelung der Aktivitäten der Süßwarenindustrie, des Handels sowie von Umweltorganisationen und ohne das entsprechende Bewusstsein der Konsumenten für faire ökosoziale Kriterien nicht denkbar gewesen. Namhafte Süßwarenhersteller mit Vorreiterrolle wie z. B. Ferrero, Lindt, Mars und Nestle werden ihren erklärten Unternehmenszielen zufolge spätestens ab dem Jahr 2020 ausschließlich nachhaltig zertifizierten Kakao für ihre Produkte verwenden.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Supress
Redaktion Ilona Kruchen



PresseKontakt / Agentur:

Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549 Düsseldorf
redaktion(at)supress-redaktion.de
0211/555548
http://www.supress-redaktion.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Hygiene beginnt mit der Klimatisierung Tank-Installation ohne Planungskompromisse
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 06.02.2017 - 12:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1452562
Anzahl Zeichen: 2647

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ilona Kruchen
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: 0211/555548

Kategorie:

Energie & Umwelt



Diese Pressemitteilung wurde bisher 623 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Schokolade mit gutem Gewissen genießen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Supress (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Gentechnik vorurteilsfrei betrachten ...

sup.- Für viele Menschen ist Gentechnik ein Reizwort. Vor allem mit der Biologie der Landwirtschaft identifiziert, wird sie von zwei Drittel der Deutschen abgelehnt. In der Medizin spielen dagegen gentechnische Methoden von der Diagnose über die Pr ...

Irreführung statt Aufklärung ...

sup.- Foodwatch fordert einmal mehr die verpflichtende Kennzeichnung von Lebensmitteln mit dem Nutri-Score. In der aktuellen Kritik der Essens-Ideologen an der Ernährungsstrategie der Bundesregierung, die sie als wohlklingendes, aber folgenloses Pap ...

Lebensmittel-Werbeverbote verfassungsrechtlich fraglich ...

sup.- Die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geplanten Werbeverbote stehen jetzt auch unter verfassungsrechtlichen Aspekten auf dem Prüfstand. Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages haben sich mit dem b ...

Alle Meldungen von Supress


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z