Liebe schenken für die Waldindianer: München spendet zum Valentinstag
München, 10. Februar 2017. Am Valentinstag können Verliebte gemeinsam Zeit verbringen und gleichzeitig etwas Gutes tun. Der Fotograf York Hovest ist im Rahmen der National Geographic Vortragsreihe „Hundert Tage Amazonien“ in München zu Gast. Am 14.02.2017 präsentiert er im Tagungszentrum Kolpinghaus eine Multivisionsshow seiner Expedition. Die Bilder veranschaulichen das Leben im Amazonas auch von seiner schwierigen Seite. 2016 hatten Parasiten den größten in traditionellem Stil gebauten und modern ausgestatteten Gebäudekomplex im Regenwald Ecuadors zerstört. Zum Valentinstag hofft die Hilfsorganisation AMAZONICA auf die Spendenbereitschaft der Münchner für den Wiederaufbau.
„Kaufen Sie zum Valentinstag nur eine Rose und sichern Sie statt teurer Geschenke die Zukunft eines Volkes. Für die Shuar ist das Gebäude existenziell. Es ist Ausbildungsstätte und Grundlage für die Schaffung von Arbeitsplätzen, um der Jugend auf eigenem Territorium eine Zukunft zu geben“, sagt Mascha Kauka. Zum ersten Mal in der Geschichte Amazoniens hat die indigene Bevölkerung vor Ort ein eigenes staatlich anerkanntes Tourismusunternehmen mit Hilfe von AMAZONICA gegründet. Es soll den Menschen vor Ort, dem Volk der Shuar, ein Einkommen bieten und der Jugend eine Zukunft eröffnen. „Wir hatten Buchungen von Januar bis April, die jetzt alle abgesagt werden mussten. Das macht uns zu schaffen: Die Shuar sind verzweifelt und beginnen gerade erst wieder Hoffnung zu schöpfen”, sagt Kauka.
Experten schätzen die Kosten für den Wiederaufbau des Gebäudes auf rund 50.000 Euro. Zunächst werden Bäume gefällt, die zwei Monate lagern müssen, bevor sie als Baumaterial dienen können. Für die Dächer müssen Palmwedel von Nachbardörfern gekauft und mit weit über 1.000 Rückenlasten zu Fuß antransportiert werden. Allein dafür werden circa 18.000 Euro fällig. Um einem erneuten Parasitenbefall vorzubeugen, werden dieses Mal alle Naturmaterialien gewissenhaft imprägniert. Ein Bauingenieur begleitet die Arbeiten. Der geplante Termin für die Wiedereröffnung der aktuell zerstörten Akademie ist Sommer 2017.
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Unter dem Dach des Namens AMAZONICA vereinen sich vielfältige Aktivitäten im Amazonas-Regenwald. AMAZONICA hat es sich zur Aufgabe gemacht, das bedeutendste Waldökosystem der Erde gemeinsam mit den dort lebenden indigenen Völkern für die Menschheit zu bewahren. Eine wesentliche Säule dieser Aktivitäten bildet die AMAZONICA Akademie in Ecuador. Diese Forschungs- und Lehreinrichtung, die neben den Waldindianern auch Wissenschaftlern und Studierenden aus aller Welt offen steht, wurde ins Leben gerufen, um Verständnis für den tropischen Regenwald zu vermitteln. Ein ebenso wichtiges Anliegen ist das Weitergeben und Vertiefen von Erkenntnissen über zukunftsweisende Formen der Gemeindeentwicklung aus erprobten Modellprojekten im Wald. Gründerin und Vorsitzende der Stiftung AMAZONICA ist die Verlegerin Mascha Kauka, die sich seit mehr als 30 Jahren als Entwicklungshelferin, Umweltexpertin und Ratgeberin der indigenen Völker in der Amazonasregion engagiert.
Das Amazonasbecken ist der größte Süßwasserspeicher unseres Planeten. Annähernd ein Drittel der gesamten Süßwasserreserven der Erde wird in dieser Flusslandschaft im nördlichen Teil Südamerikas gehalten und erneuert. Das Weltklima wird durch den tropischen Regenwald maßgeblich beeinflusst, denn ein intakter Tropenwald stabilisiert den Weltwasserhaushalt und reinigt die Atmosphäre von Verschmutzungen und klimaschädlichen Gasen wie dem CO2.
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Datum: 10.02.2017 - 14:10 Uhr
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Bei Interesse vereinbaren wir gerne ein Telefoninterview mit Mascha Kauka.
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