Julius-Springer-Preis für Chirurgie zum fünften Mal verliehen

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Übersichtsarbeit aus Der Chirurg schafft Transparenz hinsichtlich uneinheitlicher medizinischer Versorgung im Patient-Blood-Management (PBM) in Deutschland | WHO fordert weltweit optimierte Umsetzung des PBM



(PresseBox) - Jedes Jahr zeichnet die Zeitschrift Der Chirurg die beste Übersichts- oder Originalarbeit aus, die im Vorjahr veröffentlicht worden ist. Der Preis wird zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung verliehen. In diesem Jahr geht die Ehrung an die Publikation des Teams um Professor Dr. Patrick Meybohm für den Beitrag "Patient-Blood-Management: Stand der aktuellen Literatur", erschienen in Der Chirurg 1 | 2016. Die Auszeichnung nahm der Preisträger am Abend des 22. März während des 134. Jahreskongresses der Deutschen Chirurgischen Gesellschaft (DGCH) in München entgegen.  
?Mit Blick auf das sehr große Optimierungspotenzial beim Einsatz von Bluttransfusionen ist es Meybohm und seinem Team gelungen, eine hervorragende Übersicht über den aktuellen Stand des Patient-Blood-Managements zu geben?, begründet Professor Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Henning Dralle, Schriftleiter von Der Chirurg die Entscheidung der Jury. Deutschland käme auf 57 Transfusionen pro 1.000 Einwohner und nähme damit eine zweifelhafte Spitzenreiterrolle im europäischen Vergleich und weltweit ein. Der prämierte Beitrag verschaffe Anästhesiologen, Chirurgen, Intensivmedizinern, Internisten und auch Labor- und Transfusionsmedizinern in vielerlei Hinsicht Klarheit: Wie ist ein Blutverlust von Seiten des Krankhauses bei einer Operation zu minimieren? Welche blutsparenden Maßnahmen sind zu berücksichtigen? Darüber hinaus stellt der Beitrag sparsame Blutentnahmen, optimiertes Gerinnungsmanagement und schließlich den vernünftigen Einsatz von Blutkonserven zusammen. Die Zielstellung laute ein vereinheitlichtes System sowohl bei Indikationsstellung als auch beim Einsatz von Blutkonserven. ?Der prämierte Beitrag liefert einen vielversprechenden Lösungsansatz zur Optimierung der Qualität in der zukünftigen Patientenversorgung in diesem Bereich und kommt damit den seit 2011 geäußerten Forderungen der Weltgesundheitsorganisation WHO nach einer optimierten Umsetzung nach?, schloss Prof. Dralle seine Laudatio.


Professor Dr. med. Patrick Meybohm ist leitender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie des Universitätsklinikum Frankfurt am Main. Nach Studium und Promotion an der Georg-August-Universität Göttingen schloss er seine Weiterbildung als Anästhesist/Intensivmediziner erfolgreich am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel ab. Nach seiner Habilitation wechselte er im Jahr 2012 nach Frankfurt/Main.
Seine klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Intensivmedizin, perioperatives Outcome, präoperative Vorbereitung von Hochrisikopatienten sowie Patient-Blood-Management. Als Prüfarzt ist er an zahlreichen klinischen Studien beteiligt und Koautor von mehr als 100 Original- und Übersichtsarbeiten.
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Datum: 23.03.2017 - 11:58 Uhr
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