Solar 9580: So halten Anlegergelder dem Wind stand
ID: 1472837
Zahlreiche Anleger beteiligten sich an Solar 9580 im Glauben, Solaranlagen zu erwerben, um diese wieder an die Einzelfirma zu verpachten. Anfang 2015 stoppten jedoch die Pachtzahlungen an die Anleger. Es kamen Zweifel am Geschäftsmodell auf. Der Verdacht eines betrügerischen Schneeballsystems wurde geäußert. Der DFMS-Geschäftsführer H. Heinze (www.finanzmarktschutz.de): ?Ein Fernsehteam habe sogar berichtet, an den angegebenen Adressen gar keine entsprechenden Anlagen vorgefunden zu haben.?
Seitdem sind die Hoffnungen vieler Anleger, ihr Geld doch noch wiederzusehen, immer weiter geschrumpft. ?Die jetzige Eröffnung des Insolvenzverfahrens mag sie in ihrem Denken bestätigen. Stattdessen sollten sie form- und fristgerecht zum 24. Mai 2017 ihre Forderungen anmelden und weitere Ansprüche prüfen lassen?, so H. Heinze. Hat ihnen ein Berater die Anlage empfohlen, könnten Schadensersatzansprüche möglich sein. Dieser hat im Vorfeld eine Plausibilitätsprüfung vorzunehmen und ordnungsgemäß über Risiken aufzuklären. Die Vereinsanwälte des DFMS geben sehr gern eine erste, kostenfreie Einschätzung, ob diese Anforderungen im Einzelfall eingehalten wurden.
Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 28.03.2017 - 12:59 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1472837
Anzahl Zeichen: 1610
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Naumburg
Kategorie:
Finanzwesen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 251 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Solar 9580: So halten Anlegergelder dem Wind stand"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Deutscher Finanzmarktschutz e.V. (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).