Die Persönliche Gesundheits-Beratung ist effektiver als Präventions-Broschüren
100.000 Fachkräfte für Prävention finanzierbar, um Krankheiten vorzubeugen: Neue Stellen für Diätassistenten, Bewegungstherapeuten sowie psychologische und pädagogische Fachkräfte sind möglich
Pauschale Massenkampagnen können zwar zeitnah auf Gesundheitsgefahren aufmerksam machen, aber den Menschen bei ihren individuellen Fragen und Risiken nicht helfen. Die Gesundheitskompetenz des Einzelnen zu stärken ist das effektivste Präventionsmittel überhaupt, erklärte der langjährige Präsident der Berliner Ärztekammer Dr. med. Ellis Huber. Inzwischen gibt es sogar das qualifizierte Berufsbild des Präventologen (www.praeventologe.de). Prävention und Gesundheitsförderung sind grundsätzlich in der Lage, Krankheiten zu vermeiden und Kosten einzusparen. In der Prävention fehlt nicht erster Linie das Geld, sondern der effektive Einsatz davon, um gesundes Verhalten bei den Menschen zu erreichen. Müller errechnete, dass für den Betrag von 5,8 Milliarden Euro, der für die Gesundheitsförderung zur Verfügung steht, mehr als 100.000 Präventions-Fachkräfte wie beispielsweise Bewegungstherapeuten, Diätassistenten und Ernährungsberater DGE sowie psychologische und pädagogische Fachkräfte eingestellt werden könnten, die die Bevölkerung im Dialog beraten, schulen und informieren. Ein Präventions-Fond, in den alle Kostenträger einzahlen, könnte die Prävention und den Gesundheitsschutz revolutionieren und gleichzeitig Arbeitsplätze im Zukunftsmarkt Gesundheit schaffen.
Die fehlgerichteten Ausgaben sind nur einer von vielen Aspekten, die das Gesundheitskostenplakat aufzeigt. Die Medizinredaktion von imedo hat diesen Kostennavigator recherchiert und herausgegeben, der Transparenz in die Strukturen und Kostenströme des Gesundheitswesens bringt. Transparenz ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem lernenden Gesundheitssystem, das den Menschen hilft und die Kosten nicht ins Unbezahlbare treibt, machte der Präsident des Berufsverbandes der Präventologen, Doktor Ellis Huber, deutlich. Erfolgt die Verteilung von Geldmitteln in dieser Höhe falsch und wird mangelhaft auf Effektivität hin überprüft, muss man von Verschwendung sprechen, so Müller abschließend.
Das Gesundheitskostenplakat steht allen Internetnutzern kostenlos unter www.gesundheitskostenplakat.de zur Verfügung oder kann für 12,80 Euro als Druckversion inklusive Booklet beim Verlag Dr. Köster (www.verlag-koester.de) bestellt werden.
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Datum: 21.12.2009 - 10:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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