COPD: Entzündungen in kleinen Atemwegen bekämpfen
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Periphere Probleme sind die zentralen Probleme
Eine sehr große Gefahr bei der COPD sind akute Verschlechterungen der Symptomatik (Exazerbationen), die sich z. B. in Atemnot-Attacken äußern. Bei Patienten, die häufig Exazerbationen erleiden (größer als 2 mal im Jahr) ist der jährliche Verlust an Lungenfunktion nach Aussagen von Dr. Voshaar um bis zu 25 Prozent höher als bei Menschen, die seltener zu solchen Krisen neigen. Hinzu kommt: Exazerbationen können die Betroffenen in eine lebensbedrohliche Situation bringen und forcieren das Sterberisiko. Patienten mit einem erhöhten Exazerbations-Risiko sollten gemäß den Leitlinien täglich bronchienerweiternde sowie entzündungshemmende Wirkstoffe inhalieren. Dem aktuellen Forschungsstand zufolge profitieren sie dabei besonders von modernen Inhalations-Systemen, die diese Wirkstoffe in einer extrafeinen Formulierung enthalten, mit der auch die kleinen Atemwege der Lunge erreicht werden. "Nur Wirkstoffteilchen mit einem maximalen Durchmesser von etwa 1,5 µm können bis in die kleinen Atemwege vordringen", bestätigt der Lungenfacharzt Dr. Harald Mitfessel (Remscheid). Dieser Anforderung entsprechen COPD-Inhalatoren der neuen Generation (z. B. Foster bzw. Foster Nexthaler), deren extrafeine Wirkstoffpartikel weniger als halb so groß sind wie diejenigen in herkömmlichen Inhalationsgeräten. Diese Größenordnung ermöglicht nachweislich eine gleichmäßige Wirkstoff-Verteilung im kompletten Bronchialbaum inklusive der feinen Verästelungen. Die Vorteile für den Patienten zeigen sich in einer reduzierten Exazerbationsrate sowie einer Verbesserung der 6-Minuten-Gehstrecke und der Lebensqualität.
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Datum: 03.04.2017 - 12:25 Uhr
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