Software.de - Windows 10 Creators Update bringt neue Funktionen
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Im neuen Windows Defender Security Center sollen alle Sicherheitsfunktionen wie Virenschutz, Firewall und der Rechtezugriff von Apps gebündelt werden. Dritt-Programme zum Antivirenschutz können von hier aus direkt gestartet werden, das hauseigene Antivirusprogramm Defender zeigt hier Scan-Ergebnisse und eine Liste vergangener Bedrohungen an. Welche Software man benutzt, lässt Microsoft dem Nutzer offen - auch wenn es viele Argumente für den Defender gibt. Manche Experten sagen, dass der Bord-Virenschutz besser und sicherer ist als ein externes Antivirenprogramm. Der Sicherheits-Software-Anbieter Kaspersky plant deshalb sogar eine EU-Beschwerde.
Dass es in Bezug der Daten auch Kritik gibt, versteht sich mit Blick auf die Anfälligkeit von Abneigung der Nutzer im 21. Jahrhundert. Windows wird jedoch auch nach dem Update Nutzerdaten an Microsoft senden. Doch welche Daten genau erhoben werden und warum das geschieht - darüber will Microsoft zumindest in Zukunft transparenter Auskunft geben. Nutzer sollen somit besser entscheiden können, ob sie bestimmte Funktionen von Windows nutzen wollen. Nach Installation des Updates werden Anwender aufgefordert, ihre Privatsphäre-Einstellungen zu überprüfen. Statt drei Konfigurationsstufen gibt es für die erhobenen Telemetriedaten künftig nur noch die Übertragungsstufen "Einfach" und "Vollständig". In der Einstellung "Einfach" wird die Menge der erhobenen Daten reduziert. Vollständige Funkstille kann man Windows nicht befehlen, sie auch nicht sinnvoll.
Das Update soll es leichter machen, am PC 3D-Inhalte zu erschaffen, ein Nutzer welchen die Anwender lieben werden. Im neuen Paint 3D können Nutzer Grafiken erstellen, bearbeiten und mit anderen Anwendern teilen. Auch andere Programme wie Powerpoint oder Edge werden um 3D-Funktionen erweitert. Unter Remix3d.com können die Grafiken anderer Nutzer heruntergeladen oder eigene geteilt werden.
Mit dem Creators Update wird Windows 10 leichter für eine virtuelle und erweiterte Realität nutzbar. Mehrere Hersteller wie Acer, Dell und Lenovo haben bereits eigene Hardware angekündigt, die später im Jahr verfügbar sein soll. Die Produkte sollen günstiger sein als bisherige Virtual-Reality-Brillen wie Oculus Rift oder HTC Vive (rund 700 Euro aufwärts). Microsofts Mixed Reality soll auch ohne externe Sensoren zur Bewegungserfassung funktionieren. Microsofts Browser-Flagschiff bekommt eine Reihe neuer Funktionen, hier unter anderem ein besseres Tab-Management. In Edge lassen sich nun zum Beispiel Tabs für bessere Übersicht gruppieren. Auch das Lesen im Browser soll laut Microsoft optimiert sein. Nutzer können E-Books aus dem Windows Store in Edge lesen.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 11.04.2017 - 18:25 Uhr
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