Warnstreiks bei Zoo und Tierpark trotz Arbeitgeberangebot von 12 Prozent
Berlin, 28. April 2017. Mit Unverständnis reagiert der KAV Berlin auf die angekündigten Warnstreiks der Gewerkschaft ver.di im Rahmen der laufenden Tarifrunde für sein Mitglied Zoologischer Garten Berlin und Tierpark Berlin. „Für uns ist nicht nachzuvollziehen, warum ver.di bereits nach der ersten Verhandlungsrunde und einem guten Arbeitgeberangebot zu Warnstreiks aufruft, anstatt am Verhandlungstisch gemeinsam eine Lösung zu entwickeln“, kritisiert die Verhandlungsführerin und Geschäftsführerin des KAV Berlin, Claudia Pfeiffer, die angekündigten Streikmaßnahmen.
Neben einer Entgelterhöhung soll durch eine Reduzierung von alten Besitzständen eine höhere Entgeltgerechtigkeit und Transparenz erreicht werden. Eine höhere Entgeltgerechtigkeit und damit verbunden auch eine Anpassung an vergleichbare Vergütungen bei anderen Zoos unterstreicht auch ein weiterer Teil des Arbeitgeberangebotes: durch eine Neustrukturierung des Entgeltsystems zur Einführung von Stufen und Gruppen soll den Arbeitnehmern eine bessere Perspektive ermöglicht werden.
Bei allem Verständnis für das Recht auf Streik appelliert Claudia Pfeiffer an die Gewerkschaft: „Arbeitgeberseitig wurde ein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt, das eine Modernisierung und Anpassung an vergleichbare Vergütungen in anderen zoologischen Einrichtungen vorsieht, deshalb fordern wir konstruktive Verhandlungen statt Warnstreiks von ver.di.“
Die nächsten Verhandlungstermine wurden bereits vereinbart und finden am 9. und 22. Mai statt.
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Datum: 28.04.2017 - 12:36 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 28.04.2017
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