NOZ: Grünen-Fraktionschefin Göring-Eckardt: Hebammen besser bezahlen
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besser bezahlen
"Zahl der Geburtshelferinnen dringend steigern" - Versäumnisse vor
allem in Ballungsgebieten beklagt
Osnabrück. Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat vor
dem Tag der Hebammen an diesem Freitag gezielte Maßnahmen gefordert,
damit eine 1:1-Betreuung von Müttern während der Geburt möglich ist.
"Es kann nicht sein, dass Hebammen drei oder mehr Frauen während der
Geburt gleichzeitig betreuen müssen", kritisierte Göring-Eckardt in
der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag).
Die Zahl der Geburtshelferinnen in Kreißsälen müsse dringend
gesteigert werden. "Hebammen brauchen eine angemessene Bezahlung und
gute Arbeitsbedingungen", verlangte die Vorsitzende der
Grünen-Bundestagsfraktion. Die Bundesregierung habe es versäumt, die
erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Gerade in Großstädten
und Ballungsräumen gebe es häufig nicht genug Geburtshelferinnen. In
stark nachgefragten Kliniken müsse in den Ausbau von Kreißsälen
investiert werden, betonte Göring-Eckardt. Für Hebammen, die in
unterversorgten Regionen arbeiten, verlangte sie einen
Sicherstellungszuschlag. "Außerdem brauchen Familien auch nach der
Geburt viel Unterstützung, dafür wollen wir den Anspruch auf
Haushaltshilfe in der Wochenbettphase ausweiten. Das hilft allen
Familien und insbesondere alleinerziehenden Müttern", erklärte
Göring-Eckardt.
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Datum: 05.05.2017 - 05:00 Uhr
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