100 Prozent Erneuerbare Energien für abgasfreie Städte. So gelingt’s!

100 Prozent Erneuerbare Energien für abgasfreie Städte. So gelingt’s!

ID: 1489621

Der Weg zu 100 % Erneuerbare Energien führt über moderne Speichertechnologien, wie Pump- und Wärmespeicher in Privathaushalten sowie Stromspeicher (Batterien). Sehr vielversprechend sei die Entwicklung im Bereich der chemischen Speicher, die es ermöglichten, Energie in großen Mengen zu speichern. Wasserstoff und Methan spielten hierbei eine wichtige Rolle.



Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Nordrhein-WestfalenÖkologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Nordrhein-Westfalen

(firmenpresse) -
(Lüdenscheid) - Trotz Energiewende trägt Stein- und Braunkohle heute immer noch zu knapp einem Viertel zum Primärenergieverbrauch in Deutschland bei. Der Anteil der Kernenergie betrug 2016 knapp sieben Prozent. Um die Risiken und Gesundheitsschäden der Energiegewinnung zu minimieren muss die Energieversorgung auf 100 % erneuerbare Energien umgestellt werden. Der Europaabgeordnete Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP) zeigte in Lüdenscheid den Weg zu einer 100%igen Energieversorgung durch Erneuerbare Energien auf.


Auch wenn der Anteil der Erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch von 1,3 Prozent im Jahr 1990 auf 12,6 Prozent im Jahr 2016 angestiegen ist, bliebe immer noch sehr viel zu tun, um Deutschland komplett auf grünen Strom umzustellen, so Buchner. „Dabei stellt jeder Tag, den die Umstellung dauert, ein Risiko für die Bevölkerung dar.“

Der Europa-Abgeordnete zeigte Beispiele von schweren Störfällen in deut-schen Atomkraftwerken auf, bei denen nur durch Glück ein Super-GAU verhindert werden konnte. Aber auch ohne Unfälle bergen AKWs erheblich Risiken. „Kinder unter fünf Jahren, die in einem Fünf-Kilometer-Radius um deutsche Atomkraftwerke wohnen, erkranken um 53 Prozent häufiger an Krebs als in vergleichbaren Gebieten“, so Prof. Buchner.

„Die Stromproduktion aus Kohle feuert aufgrund von CO2-Emissionen den
Klimawandel an, darüber hinaus werden durch den Braunkohle-Tagebau
große Gebiete verwüstet.“ führte der Europaabgeordnete weiter aus.

„Um Gesundheitsschäden durch Luftverschmutzung und Radioaktivität zu
vermeiden, brauchen wir die Energiewende“, so Prof. Buchner. Dabei werden und wurden Kohle- und Atomindustrie hoch subventioniert.

„Die Sonneneinstrahlung auf einer Fläche von 750 mal 750 Kilometer
reicht aus, um den Energiebedarf der gesamten Erde zu decken“, erklärte
der ÖDP-Politiker. Darüber hinaus stelle auch die Einsparung von Energie


einen wichtigen Bestandteil der Energiewende dar.

Falls die Sonne nicht scheine und der Wind nicht wehe, könne die Energie
gespeichert werden, damit sie zur Verfügung steht, wenn sie gebraucht
wird. Als Beispiele nannte Prof. Buchner Pump- und Wärmespeicher in
Privathaushalten sowie Stromspeicher (Batterien). Sehr vielversprechend sei die Entwicklung im Bereich der chemischen Speicher, die es ermöglichten, Energie in großen Mengen zu speichern. Wasserstoff und Methan spielten hierbei eine wichtige Rolle.

„Für den Autoverkehr sind Wasserstoff und Brennstoffzellen eine gute
Alternative zum Benzin- oder Dieselmotor“, so der Referent. Damit erreiche man deutlich höhere Reichweiten als mit batteriebetriebenen Elektroautos. In Belgien wird gerade ein Tankstellennetz für Wasserstoff aufgebaut.


Über den Referenten:

Prof. Buchner ist der einzige Kernphysiker im Europäischen Parlament und
beschäftigt sich seit Langem mit allen Fragen rund um das Thema Energie.
Von 2003 bis 2010 war er Bundesvorsitzender der Ökologisch-
Demokratischen Partei (ÖDP). Bei der Europawahl im Mai 2014 wurde der
Münchener ins Europäische Parlament gewählt. Er ist dort Mitglied der Fraktion Grüne/Europäische Freie Allianz.

http://www.klausbuchner.eu/
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Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) wurde 1982 als Bundespartei gegründet. Die ÖDP hat derzeit bundesweit ca. 6000 Mitglieder und über 450 Mandatsträger auf der Gemeinde-, Stadt- und Kreisebene, ist in Bezirkstagen vertreten, stellt Bürgermeister und stellv. Landräte und ist seit 2014 auch im Europäischen Parlament vertreten.
Die ÖDP tritt zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen mit einer Landesliste und 15 Direktkandidaturen an.



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Datum: 10.05.2017 - 12:12 Uhr
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Energie & Umwelt


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