Abfallaufkommen in Deutschland stagniert
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Jahr 2015 nach vorläufigen Ergebnissen 402,2 Millionen Tonnen. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) weiterhin mitteilt, blieb die
Abfallmenge mit einem Anstieg von 0,3 % gegenüber dem Vorjahr nahezu
konstant (2014: 401,0 Millionen Tonnen).
Mit 52,0 % (209,0 Millionen Tonnen) bildeten die Bau- und
Abbruchabfälle etwa die Hälfte des Gesamtaufkommens, gefolgt von den
übrigen Abfällen (insbesondere aus Produktion und Gewerbe) mit 14,7 %
(59,2 Millionen Tonnen) und den Siedlungsabfällen mit 12,8 % (51,6
Millionen Tonnen). Auf Sekundärabfälle, die schon einmal in einer
Anlage behandelt wurden, entfielen 12,7 % (51,0 Millionen Tonnen).
7,8 % (31,4 Millionen Tonnen) machten Abfälle aus der Gewinnung und
Behandlung von Bodenschätzen aus.
317,7 Millionen Tonnen aller Abfälle wurden im Jahr 2015
verwertet, das entspricht einer Verwertungsquote von 79,0 %. Die
meisten Abfälle davon (274,6 Millionen Tonnen) wurden recycelt, also
stofflich verwertet. Nur ein geringer Anteil des Abfalls wurde auf
Deponien entsorgt - die Ablagerungsquote betrug 17,8 %. Am geringsten
ist diese Rate bei den Siedlungsabfällen mit 0,2 %.
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Datum: 13.06.2017 - 08:00 Uhr
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