Sohn Simon lebensgefährlich krank: Vater wird Plasmaspender
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Arzneien aus Plasmaspenden helfen bei Immundefekten
Glasklar ist die Flüssigkeit, die bei der Familie im Kühlschrank steht. In diesem Immunglobulin-Präparat sind Antikörper enthalten, die Simon selbst nicht bilden kann. Die regelmäßig verabreichte Spritze ist für ihn überlebenswichtig. "Ehrlich gesagt, habe ich mich vorher nie für die Plasmaspende interessiert", sagt Zoran. Erst als der Arzt in der Berliner Charite ihnen erklärte, wie die Medikamente für Simon hergestellt werden, änderte sich das.
Der Berliner versuchte regelmäßig, Blutplasma zu spenden, was nicht einfach war, weil das nächste Spendezentrum weiter entfernt lag. Als im Oktober 2016 ein Plasmaspendezentrum von Octapharma Plasma in der Nähe eröffnete, sei das für ihn ein Geschenk gewesen. Sein wöchentlicher Besuch gehört nun zur Routine im Spendezentrum. "Für uns ist es nicht selbstverständlich, dass Simon dieses Medikament erhält. Wir wissen, dass sehr viele Spenden nötig sind, um zehn Milliliter Immunglobulin-Präparat herzustellen", erläutert der Vater.
Heute spendet er nicht nur, um seinem Sohn zu helfen: "Die Plasmaspende ist für manche Menschen lebenswichtig. Ich will die Hilfe, die wir erhalten, auch anderen ein Stück weit zurückgeben", betont der Familienvater und ergänzt: "Das Thema müsste öffentlich viel, viel bekannter sein."
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Bei der Plasmaspende wird nur der flüssige Teil des Blutes entnommen. Die restlichen Blutbestandteile werden dem Spender direkt wieder zugeführt. Die gelblich klare Flüssigkeit bildet die Grundlage für viele lebenswichtige Arzneimittel. Dazu gehören Medikamente zur Behandlung von Blutgerinnungsstörungen, geschwächter Immunabwehr oder schweren Verletzungen und Schockzuständen. Da Blutplasma nicht synthetisch hergestellt werden kann, sind Plasmaspenden für viele Patienten überlebenswichtig. Wie bei Blutspenden gibt es auch bei der Plasmaversorgung Engpässe.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Octapharma Plasma betreibt Plasmaspendezentren in ganz Deutschland. Mit Hilfe des Blutplasmas werden überlebenswichtige Medikamente hergestellt. Plasmaspendezentren des Unternehmens gibt es in Aachen, Berlin-Köpenick, Berlin-Spandau, Cottbus, Dessau, Dresden, Hagen, Koblenz, Krefeld, Mannheim, Mönchengladbach, Oberhausen und Potsdam.
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Datum: 11.07.2017 - 13:10 Uhr
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