Wie Paare in Deutschland ihr Sexleben auffrischen

Ein Online-Projekt verhilft erotisch unzufriedenen Pärchen zu neuem Glück

(firmenpresse) - Laut einer Studie sind etwa die Hälfte der deutschen Paare mit der Erotik in ihrer Beziehung unzufrieden. Die Beschwerden reichen von Langeweile und Routine über "immer dasselbe" bis zu einem schlichtem "zu selten". Kurz: In deutschen Schlafzimmern ist Tote Hose. Dass das nicht so bleiben muss, zeigt ein Online-Projekt, das seit mehreren Jahren erfolgreich online ist, betrieben von zwei Pärchen.
Mit wissenschaftlicher Akribie das Problem ergründet
Die Betreiber brachten seit 2013 wissenschaftliche Erkenntnisse verschiedener Disziplinen, vornehmlich der Psychologie, zusammen und setzten die Ergebnisse in der Form eines Fragekatalogs im Netz um. Seitdem haben 570.000 Paare das Programm genutzt und das erfolgreich: Eine Umfrage unter Besuchern ergab, dass sich die "Anzahl der erotischen Wünsche seit der Nutzung von myArcana verdoppelt" habe.
Das Problem ist das Schamgefühl
Der Kern des Problems liegt - kurz gesagt - im Schamgefühl der Menschen. Selbst in einer engen Beziehung trauen sich Menschen nicht, ihrem Partner sexuelle Neigungen und Wünsche mitzuteilen. Der Grund: Angst vor Ablehnung. Zu sehr ist das Thema Erotik auch heute noch von Tabus beschränkt. Wer erotische Fantasien hat, die ein wenig von der Person selber angenommenen Norm abweichen, fühlt sich schnell als "abnormal". Wer möchte sich schon von seinem meist geliebten Menschen so bezeichnen lassen?
myArcana bringt Paare mit einem Trick zu gemeinsamer sexueller Erfüllung
Das Projekt bringt Paare erotisch zusammen, indem es das Schamgefühl geschickt aus der Kommunikation herauslässt. Die Partner füllen 100 Fragen zu erotischen Vorlieben und Interessen aus, und nur solche, die bei beiden auf Zustimmung stoßen, werden ihnen zum Schluss als erotische Interessen ausgegeben. Das Resultat: Die mitmachenden Paare sehen sich einer langen Reihe gemeinsamer erotischer Gemeinsamkeiten gegenüber. Dass in diesen Schlafzimmern weiterhin „Tote Hose“ sein wird, dürfte unwahrscheinlich sein.


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Bereitgestellt von Benutzer: Christian_Friedrich
Datum: 10.08.2017 - 16:25 Uhr
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 10.08.2017

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