Vorbild Down Under - Variable Vergütungsmodelle bringen den Öffentlichen Dienst auf Trab
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Der katholische Caritasverband, mit rund einer halben Million Beschäftigten grösster karitativer Arbeitgeber Deutschlands, dessen Tarifverträge sich an denen im öffentlichen Dienst orientieren, hat zu Beginn dieses Jahres in drei Einrichtungen Pilotprojekte zur Einführung variabler Vergütungsmodelle gestartet. Zur Motivation der Mitarbeiter, so die Welt, werde künftig auf das Senioritätsprinzip verzichtet, welches ja nur das blosse biologische Altern honoriert. Das Weihnachtsgeld soll variabel an ganz konkrete Leistungen angepasst werden. Alle Beschäftigten verpflichteten sich in Gesprächen mit ihren direkten Vorgesetzten auf drei bis fünf Leistungsziele. Diese Ziele orientieren sich an konkreten Erfordernissen wie Kundenfreundlichkeit, Erreichbarkeit oder Verantwortungsübernahme und seien auch im Ergebnis ablesbar. Vier Monate nach Projektstart ist man bei der Caritas sehr zufrieden mit den bisher erzielten Ergebnissen.
Marc Emde, Mitglied der Geschäftsleitung der Kirch Personalberatung in Köln http://www.kirchconsult.de, überrascht dies nicht: "Variable Gehälter sind in Deutschland auf dem Vormarsch. Steigender Konkurrenzdruck zwingt Unternehmen dazu, neue Wege auch bei der Honorierung von Leistung zu gehen und nicht nach dem Schema F vorzugehen. In einer Vergütungsstudie für die Brauereiwirtschaft konnte ich feststellen, dass durchschnittlich 51 Prozent der befragten Studienteilnehmer in dieser Branche eine variable Vergütung erhalten. Andere deutsche Unternehmen sind hier allerdings schon wesentlich weiter. So werden Prämien als alleinige Form der variablen Vergütung beispielsweise im Call Center häufig als Jahresabschlusszahlung gewährt", erläutert der Berater. Variable Vergütungsmodelle dienten der Steigerung des Geschäftserfolgs von Unternehmen.
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Datum: 17.05.2005 - 16:37 Uhr
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