Fusion von Barmer und GEK: GEK-Kunden im Nachteil
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Fusion von Barmer und GEK: GEK-Kunden im Nachteil
Durch die Fusion gibt es für ehemalige GEK-Mitglieder Nachteile bei einigen zuvor bezahlten Mehrleistungen, zum Beispiel bei der häuslichen Krankenpflege. Wurde vorher für 128 Tage bezahlt, wenn dadurch eine Krankenhausbehandlung vermieden oder verkürzt wurde, sind es seit der Fusion nur noch maximal 28 Tage. Auch bei der erweiterten Leistung beim Hautkrebsscreening gibt es Kürzungen. Dies bot die GEK ihren Mitgliedern (außer in Hessen) auch unter 35-Jährigen jährlich an. Nun ist dies auf eine Untersuchung alle zwei Jahre reduziert worden. Die Versicherten der Barmer kannten zuvor diese Zusatzleistung nicht. Schutzimpfungen für Auslandsreisen, wie etwa gegen Cholera, Gelbfieber, Hepatitis oder Typhus, werden ebenfalls nicht mehr übernommen. Auch die hausarztzentrierte Versorgung, bei der sich Versicherte für mindestens ein Jahr an einen Hausarzt binden und Fachärzte nicht ohne Überweisung aufsuchen, dafür aber eine Prämie bekommen oder weniger Praxisgebühr bezahlen, ist nach der Fusion zunächst nicht mehr vorgesehen.
Bei der Auswahl einer geeigneten Krankenkasse hilft der Produktfinder Gesetzliche Krankenkassen der Stiftung Warentest unter www.test.de/krankenkassen. Er liefert derzeit für 95 gesetzliche Krankenkassen umfangreiche Informationen zum Leistungs- und Serviceangebot und nennt Adressen sowie Telefonnummern der Kassen für die Beratung ihrer Mitglieder.
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Datum: 15.01.2010 - 05:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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