Lausitzer Rundschau: Das Ziel im Hintergrund
Zum Abwahlverfahren gegen den Forster Bürgermeister
ID: 1530159
abgewählt worden. Dem damaligen Rathauschef Gerhard Reinfeld (CDU)
wurde vorgeworfen, ein Machtsystem aufgebaut und missbraucht zu
haben. Seine Abwahl war so deutlich, dass die CDU erst neun Jahre
später wieder einen Kandidaten aufstellte. Der erfahrene
CDU-Verwaltungsvorstand Sven Zuber, für manche Ziehsohn Reinfelds,
scheiterte gegen Politikneuling Philipp Wesemann (SPD). Doch die SPD
ist mit sechs Stadtverordneten keine Hausmacht, Wesemann hatte kaum
kommunalpolitische Erfahrung außerhalb des Abgeordnetenbüros von
Dietmar Woidke, konnte keine Mehrheiten aufbauen und musste Störfeuer
aushalten. Das geht an die Substanz. Irgendwann braucht die Stadt
eine Entscheidung. Aber dass der Abwahlantrag kurz vor der
Bundestagwahl kommt, dürfte kein Zufall sein. Wer auf Wesemann zielt,
der in einem Förderprogramm seiner Partei war, der trifft auch Woidke
und den SPD-Bundestagskandidaten Ulrich Freese.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de
Original-Content von: Lausitzer Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 14.09.2017 - 19:57 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1530159
Anzahl Zeichen: 1297
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Cottbus
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 320 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Lausitzer Rundschau: Das Ziel im Hintergrund
Zum Abwahlverfahren gegen den Forster Bürgermeister"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Lausitzer Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).