Rund 282 000 Kraftfahrzeuge fielen bei Abgasuntersuchung durch
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Abgasuntersuchungen (AU) im Jahr 2016 durchgefallen. Das geht aus dem
Abschlussbericht zur AU-Mängelstatistik des Zentralverbands Deutsches
Kfz-Gewerbe (ZDK) hervor.
Insgesamt knapp über 12,1 Millionen Abgasuntersuchungen führten
die anerkannten AU-Betriebe an Pkw, Nutzfahrzeugen und Krafträdern
durch. Auf Basis eines festgelegten Qualitätssicherungssystems
erfassten die Betriebe 1,202 Millionen abgasrelevante Mängel an 776
628 beanstandeten Fahrzeugen. Im Durchschnitt wurden somit 1,55
Mängel pro Fahrzeug festgestellt.
Von den statistisch erfassten Mängelfahrzeugen konnten 494 969
Pkw, Nutzfahrzeuge und Krafträder mit einer Wartung, Inspektion oder
Reparatur wieder instand gesetzt werden und so das zulässige
Emissionsniveau erreichen.
ZDK-Präsident Jürgen Karpinski: "Die verpflichtende Einführung der
Endrohrmessung im Rahmen der AU ab dem 1. Januar 2018 dient dem
aktiven Umweltschutz und gibt insbesondere den Autofahrern ein Stück
mehr Sicherheit. Denn entscheidend ist, was hinten rauskommt. Das hat
der Abgas-Skandal gezeigt. Die modernisierte AU ist eine Konsequenz
aus diesem Skandal."
Mit der Kompetenz der über 36 000 anerkannten AU-Betriebe ist die
flächendeckende Umsetzung einer modernisierten AU möglich. Jährlich
werden in Deutschland rund 24 Millionen Abgasuntersuchungen
durchgeführt.
Pressekontakt:
Ulrich Köster
ZDK-Pressesprecher
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester@kfzgewerbe.de
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Datum: 28.09.2017 - 11:23 Uhr
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