DIW Berlin bewirbt sich gemeinsam mit CEPS und Deutsche Bank Research um Teilnahme an der Gemeinschaftsadiagnose
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DIW Berlin bewirbt sich gemeinsam mit CEPS und Deutsche Bank Research um Teilnahme an der Gemeinschaftsadiagnose
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) bewirbt sich gemeinsam mit dem Brüsseler Centre for European Policy Studies (CEPS) und Deutsche Bank Research um die Teilnahme an der Gemeinschaftsdiagnose. An dem 14-köpfigen Projektteam der Dreiergruppe sind unter anderem der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, CEPS-Direktor Daniel Gros und DIW-Forschungsdirektor Ansgar Belke beteiligt.
"Wir werden vor allem auf makroökonomische Modelle setzen, die die Verknüpfungen zwischen Realwirtschaft und Finanzsektor berücksichtigen", sagte DIW-Konjunkturchef Christian Dreger, der auch für die Koordination des Teams von DIW Berlin, CEPS und DB Research zuständig ist. Damit wolle man die Schwäche bisheriger Konjunkturmodelle ausgleichen ? nämlich die mangelnde Analyse des Geschehens an den Finanzmärkten. Weiter heißt es in dem Teilnahmeantrag: "Die Bietergemeinschaft ist stark in der Politikberatung etabliert, was unter anderem durch entsprechende Projekte im In- und Ausland und zahlreiche politiknahe Publikationen dokumentiert ist. Die aktive Teilnahme an der wissenschaftlichen Debatte garantiert, dass Sonderthemen auf der Grundlage des internationalen Forschungsstandes diskutiert werden."
Bei der so genannten Gemeinschaftsdiagnose handelt es sich um ein von der Bundesregierung ausgeschriebenes Konjunkturgutachten, das gemeinsam von mehreren Wirtschaftsforschungsinstituten erstellt wird und im Frühjahr und Herbst Konjunkturprognosen erstellt.
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Datum: 18.01.2010 - 21:07 Uhr
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