Deutsche Chemie- bzw. Energie-Manager haben 2009 verhältnismäßig gut verdient
Kaum nennenswerte Unterschiede beim Gesamteinkommen in der Chemie- und Energiebranche - variabler Anteil liegt im Schnitt zwischen 20 und 25 Prozent - Firmen-PKW und betriebliche Altersversorgung Usus
Auf Bereichsleitungs- bzw. Direktionsebene liegen die Gehälter liegen bei rund 150.000 Euro. Ausreißer nach oben und unten sind in der Regel durch die Unternehmensgröße begründet. Auch bei den Abteilungsleitungspositionen zeichnet sich ein fast identisches Bild zwischen den Managern der Energie- und der Chemiewirtschaft. Beide liegen im Schnitt bei 100.000 bis 150.000 Euro im Jahr. Die Projekt- oder Teamleitungsebene verdient knapp 100.000 Euro per anno. Dabei sind bei den Energie-Managern Ausreißer nach oben deutlich häufiger, als es bei ihren Kollegen aus der Chemie der Fall ist.
Der prozentuale Anteil der variablen Einkommenskomponente liegt bei den Energie-Managern im Schnitt bei 21 Prozent, bei den Chemiemanagern bei 26 Prozent. Bei beiden Branchen bewegt sich auf Vorstands- und Geschäftsführungsebene der variable Gehaltsanteil üblicherweise zwischen 30 und 50 Prozent. Auf der zweiten Ebene, also den Bereichsleitungen, liegt der Anteil bei rund 23 Prozent, bei den Abteilungs- und Teamleitungen bei 20 Prozent.
Positionen wie beispielsweise Energietrader oder Großprojektleiter im Kraftwerksbau verfügen in der Regel über eine deutlich höhere Tantieme - teilweise auch höher als die der ersten Ebene. Bei der Abhängigkeit des variablen Einkommensanteils zeigt sich ein ambivalentes Bild. Bei rund der Hälfte der Befragten ist entweder das Unternehmens- bzw. Bereichsergebnis (34 Prozent) oder die persönliche Zielvereinbarung (17 Prozent) Bemessungsgrundlage.
Ein Blick auf die Nebenleistungen verrät, dass sowohl in der Energie- als auch in der Chemiewirtschaft ein Firmenwagen auf Vorstands- und Geschäftsführungsebene Usus ist. Für immerhin rund 80 Prozent der Bereichs- und Abteilungsleitungen gilt dies genauso. Auch auf der Teamleitungsebene ist das Firmenfahrzeug gängig. Hier geben zwei Drittel der Befragten an, einen eigenen Firmenwagen zu nutzen. Neben dem Firmen-PKW ist die betriebliche Altersversorgung nach wie vor die häufigste Nebenleistung. Über 90 Prozent der Befragten profitieren in ihrem Unternehmen von einem entsprechenden Modell.
"Auffallend ist, dass bei etwa zwei Drittel der Teilnehmer neben der Altersversorgung keine weitere Nebenleistung zur Anwendung kommt. Der "Grundbaustein" Altersversorgung wird in anderen Fällen kombiniert mit Aktienoptionen oder der Möglichkeit, eine Auszeit in Form eines Sabbaticals zu nutzen", erklärt Claus-Peter Barfeld, Geschäftsführer Barfeld & Partner GmbH.
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Datum: 19.01.2010 - 10:50 Uhr
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