Berliner Zeitung: Kommentar zu Sexismus und #MeToo-Kampagne. Von Christine Dankbar
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ziemlich vielen Leuten bekannt - ohne Konsequenzen. Es gab viel
Geraune, Gerüchte und sogar Scherze bei der Oscar-Verleihung über
sein Treiben. Doch er hätte seinen Job heute noch, wenn die
Schauspielerin Rose McGowan und ihre Kolleginnen nicht seinen Namen
genannt hätten. Auch in Deutschland gibt es nun auch immer mehr
Frauen, die es preisgeben: #MeToo - ich auch. Das ist mutig! Doch es
wird folgenlos bleiben, wenn wir nur abstrakt von Machtstrukturen und
Abhängigkeiten sprechen. Sexuelle Belästigung ist ein
Straftatbestand, er wird aber nur auf Antrag verfolgt. Zeigen wir die
Täter an, nennen wir ihre Namen. Und dann diskutieren wir weiter über
das, was sich ändern muss.
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Datum: 19.10.2017 - 17:56 Uhr
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