Businessplan und Unternehmenskauf
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Der Businessplan weist Substanz nach
Wenn eine Nachfolgeregelung durch den Kauf eines Unternehmens getroffen wird, hat der Käufer die Pflicht, den vereinbarten Kaufpreis an den abgebenden Selbständigen zu zahlen. In der Regel hat er die dazu nötigen finanziellen Mittel nicht angespart. Deshalb ist eine Finanzierung notwendig. Der Geldgeber muss davon überzeugt werden, dass das Unternehmen nicht nur in der Vergangenheit erfolgreich war. Vielmehr ist durch den Businessplan zu belegen, dass der Betrieb auch nach der Regelung der Nachfolge unter dem neuen Inhaber erfolgreich am Markt besteht. Das finanzierende Kreditinstitut geht also nicht davon aus, dass die Geschäfte nach der Übergabe automatisch und unverändert stabil bleiben. Vielmehr muss der Käufer genau belegen, wie er die Marktchancen und die Zukunftsfähigkeit seines Vorhabens abschätzt. Dazu erstellt er einen Businessplan. Die Businessplan Finanzierung ist der wichtigste Bestandteil bei der Vertragsverhandlung mit der Bank, denn die Ausarbeitung muss so fundiert und transparent sein, dass der Geldgeber auf Anhieb erkennt und versteht, dass das Unternehmen auch mit einem neuen Inhaber erfolgreich am Markt bestehen bleibt. Der Erstellung des Businessplans gilt also die volle Aufmerksamkeit des Käufers, denn in der Regel hat er nur eine Chance, die Unterlagen bei der finanzierenden Bank vorzulegen. Kann er sein Konzept und die Zukunftsfähigkeit seines Projekts nicht anhand des Dokuments nachweisen, ist eine Chance vertan, denn es gibt meist keine Gelegenheit mehr, den Geldgeber nach einer Ablehnung von der Substanz des Vorhabens zu überzeugen.
Ein Businessplan gehört in Expertenhände
Bei der Ausarbeitung eines Businessplans für eine Finanzierung ist auf bestimmte Kriterien zu achten. Das Dokument muss detaillierten Anforderungen genügen. Im Inhalt sollen zum Beispiel die aktuelle Marktsituation, die potenzielle Nachfrage, die Lage der Konkurrenz und der Wettbewerb des Marktes dargelegt werden. Hinzu kommt, dass es sich nicht nur um die Beurteilung eines kurzfristigen Zeitpunkts handelt. Vielmehr legt der Geldgeber Wert darauf, dass das Projekt über eine Laufzeit von rund drei bis fünf Jahren betrachtet wird. Der angehende Unternehmer muss also die Entwicklung seines Betriebs vorhersehen und für die nächsten Monate fundiert und nachvollziehbar abschätzen. Dabei sollte er immer vorsichtige Prognosen abgeben und die Kosten nicht zu niedrig ansetzen, die Erträge wiederum nicht zu positiv vorhersagen. Zwar bietet das Internet eine Reihe von Nachschlagequellen und Vorschlägen, wie ein Businessplan beim Unternehmenskauf zur Regelung der Nachfolge ausgearbeitet sein sollte. Trotzdem ist für eine fundierte Ausarbeitung und eine verständliche Aufarbeitung die Erfahrung eines Fachmanns erforderlich. Die Experten der imc-Unternehmensberatung wissen, wie eine solide Businessplan Finanzierung aussehen sollte und welche Zahlen, Daten und Fakten im Businessplan dargelegt werden sollten, um den Geldgeber zu überzeugen.
So werden Fördergelder berücksichtigt
Bei der Erarbeitung des Businessplans dürfen auch staatliche Fördermittel nicht vergessen werden. Finanzfachleute unterscheiden rückführbare und nicht-rückzahlbare Fördergelder. Sie sind auf nationaler und internationaler Ebene verfügbar. Die Spezialisten der imc klären schon bei der Erarbeitung des Businessplans, welche Fördermittel für das Projekt in Frage kommen, wie sie zu beantragen sind und welche Fristen einzuhalten sind. Der zeitliche Vorlauf wird bei der Planung des weiteren Vorgehens explizit berücksichtigt. So stellen sie sicher, dass alle Gelder zuverlässig zur Verfügung stehen, wenn der abgebende Unternehmer den Eingang des Kaufpreises erwartet. Für Käufer und Verkäufer ergibt sich aus der sorgfältigen Planung und Durchführung der Finanzierung und des gesamten Ablaufs die Sicherheit, dass der Kauf des Unternehmens im Rahmen der Nachfolgeregelung wie geplant und zur Zufriedenheit beider Vertragspartner abläuft.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 19.11.2017 - 11:20 Uhr
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