Gewässerschutz ist Gesundheitsvorsorge

Gewässerschutz ist Gesundheitsvorsorge

ID: 1555690

Verunreinigungen gefährden Wasserqualität



Foto: Fotolia / cristina_conti (No. 5928)Foto: Fotolia / cristina_conti (No. 5928)

(firmenpresse) - sup.- Das Konzept des Recyclings hat die Natur schon perfektioniert, lange bevor die Menschheit und bald darauf das Abfallproblem auftauchten. Bestes Beispiel: das Wasser, das nur gebraucht, aber niemals verbraucht wird. Es geht letztlich kein Tropfen verloren, wenn das Wasser in Flüssen zu den Meeren strömt, dort verdunstet und in die Atmosphäre aufsteigt, wo es wiederum zu Wolken kondensiert und als Niederschlag zur Erdoberfläche zurückkehrt. Hier speist es erneut die Quellen und Flüsse, teilweise erst nach dem Versickern in die Erde und der reinigenden Filterfunktion verschiedener Gesteinsschichten. Ein idealer Kreislauf - wäre da nicht mittlerweile der Mensch, der die Reinheit des Wassers bedroht. Zum einen durch die zunehmende Versiegelung der Erdoberfläche, die ein Versickern an vielen Stellen nicht mehr zulässt. Zum anderen durch Klimagase, die zur globalen Erwärmung führen und damit den Rhythmus aus Verdunstung, Niederschlag und Grundwasserneubildung beeinflussen. Und nicht zuletzt durch die Belastung von Seen, Flüssen und Grundwasser mit Schadstoffen, die längst eine umfangreiche Aufbereitung der Trinkwasserreserven erforderlich machen.



Trotz dieser aufwändigen Filter- und Reinigungsprozesse werden in Trinkwasserproben immer wieder Rückstände von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln aus der Landwirtschaft gefunden, häufig auch Arzneimittelreste oder Spuren von Chemikalien bzw. anderen gesundheitsgefährden Stoffen. Die Überschreitung gesetzlicher Grenzwerte kommt dabei in Deutschland glücklicherweise so gut wie nie vor - auch aufgrund zahlreicher vorbeugender Verordnungen zum Gewässerschutz. Dennoch sollte man sich stets der großen Bedeutung bewusst sein, die ein verantwortlicher Umgang mit Wasser für das ökologische Gleichgewicht und für unsere eigene Gesundheitsvorsorge hat. Das gilt besonders dort, wo große Mengen wassergefährdender Stoffe gelagert und genutzt werden - also z. B. auch in jedem Privathaushalt mit einem Heizöltank. Nach Angaben des Bundesverbandes Behälterschutz e. V. (Freiburg) verpflichtet die Gesetzeslage den Betreiber kontinuierlich zur Sicherstellung der Dichtigkeit und der ordnungsgemäßen Funktion von Tank, Leitungen und Sicherheitsvorrichtungen. Der zuverlässigste Weg, Ölschäden und eine mögliche Verunreinigung von Erdreich und Grundwasser zu vermeiden, ist die regelmäßige Inspektion der Anlage durch einen Fachbetrieb mit dem RAL-Gütezeichen Tankschutz und Tanktechnik. Mit diesem Qualitätsprädikat ist die vorgeschriebene Zertifizierung des Betriebs nach Wasserrecht gewährleistet. Ein Verzeichnis aller Fachbetriebe mit dem RAL-Gütezeichen finden Tankbetreiber unter www.bbs-gt.de.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Supress
Redaktion Ilona Kruchen



PresseKontakt / Agentur:

Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549 Düsseldorf
redaktion(at)supress-redaktion.de
0211/555548
http://www.supress-redaktion.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Gütezeichen als Wegweiser beim Energiebezug Staatliche Zuschüsse für Wärmepumpen
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 27.11.2017 - 11:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1555690
Anzahl Zeichen: 2760

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ilona Kruchen
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: 0211/555548

Kategorie:

Energie & Umwelt



Diese Pressemitteilung wurde bisher 478 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Gewässerschutz ist Gesundheitsvorsorge"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Supress (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Gentechnik vorurteilsfrei betrachten ...

sup.- Für viele Menschen ist Gentechnik ein Reizwort. Vor allem mit der Biologie der Landwirtschaft identifiziert, wird sie von zwei Drittel der Deutschen abgelehnt. In der Medizin spielen dagegen gentechnische Methoden von der Diagnose über die Pr ...

Irreführung statt Aufklärung ...

sup.- Foodwatch fordert einmal mehr die verpflichtende Kennzeichnung von Lebensmitteln mit dem Nutri-Score. In der aktuellen Kritik der Essens-Ideologen an der Ernährungsstrategie der Bundesregierung, die sie als wohlklingendes, aber folgenloses Pap ...

Lebensmittel-Werbeverbote verfassungsrechtlich fraglich ...

sup.- Die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geplanten Werbeverbote stehen jetzt auch unter verfassungsrechtlichen Aspekten auf dem Prüfstand. Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages haben sich mit dem b ...

Alle Meldungen von Supress


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z