ZDF-Programmhinweis / Dienstag, 28. November 2017
ID: 1555927
Dienstag, 28. November 2017, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Ingo Nommsen
Richtig sparen für die Kinder - Was man trotz Niedrigzinsen tun kann
Last-Minute-Adventskalender - Schnell noch selber basteln
Leckere Apfel-Kokos-Krapfen - Ein Rezept von Chefkoch Roßmeier
Leben mit neuen Organen - Adrian bekam vier neue Organe
Gast im Studio:
Sebastian Fitzek, Autor
Dienstag, 28. November 2017, 12.10 Uhr
drehscheibe
Moderation: Tim Niedernolte
Sicherheit auf Weihnachtsmärkten - Ein Jahr nach dem Anschlag in
Berlin
Wintercheck fürs Auto - Die Tricks der Werkstätten
Expedition Lampertswalde - Weinanbau in Sachsen
Dienstag, 28. November 2017, 17.10 Uhr
hallo deutschland
Moderation: Sandra Maria Gronewald
Unfall überlebt dank GPS-Notruf - Vater und Tochter von Rettern
geortet
Dienstag, 28. November 2017, 17.45 Uhr
Leute heute
Moderation: Karen Webb
Neues von André Rieu - Besuch im Musik-Studio
Ed Sheeran vorweihnachtlich - Neues Video des Sängers
Dienstag, 28. November 2017, 21.00 Uhr
Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht
Vergessener Krieg in der Türkei - Verletzungen der Menschenrechte
Im Sommer 2015 verstärkt die türkische Regierung durch Blockaden
ihren Druck auf die Kurden im Südosten des Landes, um gegen die
verbotene Arbeiterpartei PKK vorzugehen. Über viele Gebiete und
Städte, die hauptsächlich von Kurden bewohnt werden, verhängt sie
eine Ausgangssperre. Ohne Strom, Wasser und Lebensmittel sollen die
Menschen dort zum Teil wochenlang ausharren.
Das türkische Militär setzt in den eingekesselten Gebieten zum Teil
schwere Kriegswaffen ein: Panzer, Hubschrauber und Artillerie. Ganze
Stadtviertel werden zerstört. Die türkische
Menschenrechtsorganisation TIHV spricht von 338 toten Zivilisten,
darunter 78 Kinder und 69 Frauen. Die meisten Opfer habe es in der
südostanatolischen Stadt Cizre gegeben, deren Bewohner 79 Tage von
der Außenwelt abgeschnitten waren. Die Vereinten Nationen wie auch
andere internationale Menschenrechtsorganisationen kritisieren die
Gewalt als unverhältnismäßig.
"Frontal 21" hat Augenzeugen getroffen, die in Cizre die Blockade und
die Menschenrechtsverletzungen miterlebt haben.
Wut bei Siemens - Entlassungen trotz Milliardengewinnen
Siemens streicht über 3000 Jobs in Deutschland, will gleich mehrere
Standorte schließen - trotz 6,2 Milliarden Euro Reingewinn und einer
Umsatzrendite von 11,2 Prozent, die der Konzern erst vor wenigen
Wochen verkündete. Solches Gebaren kannte man bislang von
Finanzheuschrecken. Siemens verteidigt seine Streichpläne mit dem
strukturellen Markteinbruch bei Großturbinen auf dem weltweiten
Kraftwerksmarkt. Doch diese fertigt Siemens gerade nicht an den
Standorten in Görlitz, Leipzig, Erfurt und Berlin, die jetzt vor dem
Aus stehen.
"Frontal 21" beleuchtet den drohenden Kahlschlag beim Siemens-Konzern
in Deutschland.
Die AfD vor dem Bundesparteitag - Streit, Austritte, Drohungen
Vor dem Bundesparteitag der Alternative für Deutschland (AfD) am
kommenden Wochenende wird hinter den Kulissen heftig um die
Ausrichtung der Partei gerungen. Wer wird in den Bundesvorstand
gewählt? Vertreter des liberal-konservativen Flügels oder Vertreter
des völkisch-nationalistischen Flügels?
"Frontal 21" hat mit aktiven und ehemaligen AfD-Politikern
gesprochen: Kristin Brinker sitzt für die AfD im Berliner
Abgeordnetenhaus und will dort liberal-konservative Politik machen.
Sie sorgt sich um die Zukunft der Partei. "Wenn die Töne lauter
werden und schriller, dann werden natürlich mehr Bürgerliche
verschreckt", so die Politikerin. "Wenn sich diese lauten Töne
vervielfältigen, dann wird es auch für die Existenz der AfD
schwierig."
Matthias Manthei, Landtagsabgeordneter in Mecklenburg-Vorpommern,
sagt: "Die AfD hat die Wähler betrogen, sie hat AfD verkauft und NPD
geliefert." Mittlerweile ist Manthei aus der AfD ausgetreten. Er sagt
über seine ehemaligen Partei: In der AfD gebe es keine Führung, so
dass sich Gruppierungen in der Partei austoben könnten. "Und das
haben die radikalen Teile in der Partei erfolgreich gemacht."
Noch vor drei Jahren wurde gegen Martin Sichert wegen Verdachts auf
Rechtsextremismus ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet. Jetzt
sitzt er für die AfD im Bundestag und ist am Wochenende zum neuen
Landesvorsitzenden in Bayern gewählt worden. Er präsentiert sich als
eine Art "Robin Hood" der AfD, vertritt sowohl nationale als auch
soziale Ansichten: "Unsere Partei wird in vier Jahren eine
Volkspartei sein."
"Frontal 21" über die AfD am Scheideweg und ihre Entwicklung der
Partei nach dem Einzug in den Bundestag.
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Datum: 27.11.2017 - 15:34 Uhr
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