Tourist in Tschernobyl tödlich verunglückt
„Höher, schneller, weiter“ Irgendwann musste es soweit kommen. Die Stalker-Bewegung das sind Urban Explorer und Abenteurer die sich Illegal in der Sperrzone aufhalten und vorwiegend Nachts dort auf Erkundungstour gehen. . Auf dem Gelände der Duga 3 Radarstation in Tschernobyl ist laut Pressemitteilung der Polizei des Oblast Kiew, gestern ein 33-jähriger Weißrusse tödlich verunglückt.

(firmenpresse) - „Höher, schneller, weiter“ Irgendwann musste es soweit kommen. Die Stalker-Bewegung das sind Urban Explorer und Abenteurer die sich Illegal in der Sperrzone aufhalten und vorwiegend Nachts dort auf Erkundungstour gehen. Die Szene begann sich seit 2007 aktiv zu entwickeln, als das erste Computerspiel aus der „S.T.A.L.K.E.R„-Serie herauskam, dessen Handlungsort die Sperrzone von Tschernobyl wurde. Auf dem Gelände der Duga 3 Radarstation in Tschernobyl ist laut Pressemitteilung der Polizei des Oblast Kiew, gestern ein 33-jähriger Weißrusse tödlich verunglückt. Dies bestätigte mir auch vor kurzem mein langjähriger Guide. Er hielt sich mit zwei weiteren Personen illegal in der Sperrzone auf. Diese kletterten auf die kleinere Radaranlage mit einer Höhe von 100 Metern. Im Zuge dieser Kletteraktion ist die besagte Person aus einer Höhe von 15 Metern abgestürzt. Er war ein aufs volle Risiko gehender Abenteurer der dieses mit seinem Leben bezahlt hat. Gegen die anderen beiden Personen wurde ein Strafverfahren wegen vorsätzlicher Tötung nach § 115 Absatz 1 des ukrainischen Strafgesetzbuches eingeleitet. Abenteuer hin, Abenteuer her aber wir haben nur EIN Leben. Wie sich dieser tragische Unfall auf die zukünftigen Touren zu diesem Ort (Duga 3 und das Gelände von Tschernobyl 2) auswirkt ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unbekannt.
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Datum: 28.11.2017 - 18:48 Uhr
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