Weg von der Kohlekraft: KfW unterstützt Serbien beim Ausbau der Erneuerbaren Energien

Weg von der Kohlekraft: KfW unterstützt Serbien beim Ausbau der Erneuerbaren Energien

ID: 1556850
(ots) -

- Über 80 Mio. EUR für Windpark Kostolac
- Einsparung von jährlich 120.000 Tonnen CO2

Die KfW hat heute im Auftrag des Bundesministeriums für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit dem
serbischen Energieversorgungsunternehmen EPS einen Darlehensvertrag
über 80 Mio. EUR zur Finanzierung des Baus des Windparks Kostolac
unterzeichnet. Außerdem wurde der EPS durch die KfW ein Zuschuss für
Trainingsmaßnahmen und Umweltmonitoring in Höhe von EUR 1 Mio.
vertraglich zugesichert. Hinzu kommt ein Eigenanteil der EPS in Höhe
von EUR 15,41 Mio. Das Vorhaben mit Gesamtkosten in Höhe von 96,41
Mio. EUR umfasst den Bau und den Netzanschluss des Windparks in
Kostolac im Bezirk Branicevo. Der Windpark wird nach Fertigstellung
eine installierte Kapazität von 66 MW haben und so jährlich mehr als
135 GWh Strom erzeugen.

"Die KfW unterstützt Serbien auf seinem Weg zur Erschließung
seines großen Potenzials an Windkraft und bei der Diversifizierung
seiner Stromerzeugung. Das ist ein richtiger Schritt hin zu einer
künftig umwelt- und klimafreundlichen Energiegewinnung", sagte Prof.
Dr. Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Mit einer jährlichen CO2 Einsparung von ca. 120.000 Tonnen trägt
der Windpark sowohl zu einer nachhaltigen Entwicklung Serbiens, als
auch zum globalen Klimaschutz bei und stellt Serbien eine zusätzliche
Energiequelle bereit, um der steigenden Nachfrage nach Strom gerecht
zu werden.

Momentan stammen noch mehr als zwei Drittel des serbischen Stroms
aus Kohlekraft - der Anteil erneuerbarer Energiequellen soll aber
sukzessive ausgebaut werden. Mit einem Zusagevolumen von 850 Mio. EUR
stellt der Energiesektor daher die wichtigste Säule der deutschen
Entwicklungszusammenarbeit in Serbien dar.

Weitere Informationen finden Sie unter:


www.kfw-entwicklungsbank.de und
www.kfw.de/stories/cop23-spezKfial-klimawandel.



Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig,
Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: Charis.Poethig@kfw.de, Internet: www.kfw.de

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Datum: 29.11.2017 - 11:32 Uhr
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