Studienfinanzierung: Was Studenten beim Nebenjob beachten müssen

Studienfinanzierung: Was Studenten beim Nebenjob beachten müssen

ID: 1557546
(ots) - Über die Hälfte der Studenten jobbt neben dem
Studium, 81 Prozent von ihnen sagen, dass sie auf den Job absolut
angewiesen sind. Das hat die auf Studienfinanzierung spezialisierte
Deutsche Bildung in ihrem CampusBarometer ermittelt, an dem über
6.000 Studenten teilgenommen haben. Fast die Hälfte der Befragten
würde das Pensum am liebsten reduzieren, bei fast einem Viertel wirkt
sich der Nebenjob negativ auf den Studienfortschritt aus. 8 Stunden
pro Woche halten Studenten für gut machbar. Die tatsächliche
Arbeitszeit liegt mit 11 Stunden pro Woche 37 Prozent über diesem
Pensum.

Bei den extrem gestiegenen Lebenshaltungskosten in den Unistädten
bleibt oft keine andere Wahl, als den Nebenjob als eine von mehreren
Finanzierungsquellen zu nutzen. Das sollten Studenten dabei beachten:
- Möglich ist ein normaler 450-Euro-Job, bei dem auch der Bafögsatz
unberührt bleibt und keine Beiträge abgezogen werden.
- Als sogenannte Werkstudenten können Studenten bei Unternehmen oder
als studentische Hilfskräfte an Hochschulen und Forschungsinstituten
eingestellt werden. Hier dürfen bis zu 20 Stunden in der Woche
gearbeitet werden, wobei dann auch die monatliche Rentenversicherung
abgezogen wird.
- Als Werkstudenten können die Nebenjobber auch in den Semesterferien
arbeiten, hier dann sogar Vollzeit. Es darf allerdings nicht mehr als
26 Wochen im Jahr mehr als 20 Stunden pro Woche gearbeitet werden.
- Möglich ist auch, eine Werkstudententätigkeit mit einem
450-Euro-Job zu kombinieren. Auch hier gilt aber die Grenze von
maximal 20 Stunden pro Woche, um bei der Sozialversicherung weiterhin
als Student zu gelten und von den Beiträgen befreit zu bleiben.

"Nebenjobs können je nach Aufgabengebiet wertvolle
Praxiserfahrungen liefern, sollten aber immer nur ein Baustein in der
Studienfinanzierung bleiben", sagt Anja Hofmann von der Deutschen


Bildung. Richtschnur sei, dass der Erfolg des Studiums nicht
gefährdet wird.



Pressekontakt:
Deutsche Bildung AG
Stefanie Müller
Telefon 069 / 920 39 45 18
stefanie.mueller@deutsche-bildung.de
www.deutsche-bildung.de/presse

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Datum: 30.11.2017 - 14:55 Uhr
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