Forschungsprojekt zur Energieregulierung gestartet - Konsortium untersucht innovative Regulierung für intelligente Netze
Gemeinsam mit dem Bremer Energie Institut, dem Öko-Institut und der Ruhr-Universität Bochum hat das WIK (Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste) ein Forschungsprojekt zu innovativen Regulierungsansätzen aufgesetzt, das vom BMWi gefördert wird. Im Mittelpunkt der Studie, die Mitte 2011 vorgelegt werden soll, steht dabei die zukünftige Regulierung der Elektrizitätsnetze, die mittelfristig zu intelligenten Netzen (Smart Grids) umgestaltet werden sollen.
"Wir haben unser gemeinsames Forschungsprojekt als Entwicklung des institutionellen Rahmens für eine effiziente und effektive Weiterentwicklung der Netze konzipiert", erklärt Dr. Christian Growitsch, der im Konsortium das WIK vertritt. Das Projekt wird sich auf folgende Fragen konzentrieren:
1.Welches Anreizregulierungssystem stellt sicher, dass notwendige Investitionen tatsächlich getätigt und gleichzeitig ineffiziente Investitionen verhindert werden?
2.Welches Netzentgeltsystem setzt effektive Signale für eine effiziente dezentrale Koordinierung von Netz-, Erzeugungs- und Lastanlagen?
3.Ist der gegenwärtige energierechtliche Rahmen für diese Aspekte ausreichend oder sind Anpassungen geboten?
Jeder Konsortialteilnehmer verantwortet einen der folgenden vier Themenschwerpunkte: Anreizregulierung und Investitionen, Netzbepreisung und Investitionslenkung, Forschung, Entwicklung und Innovationen, rechtlicher Rahmen. Die Projektergebnisse werden in einer eigenen Diskussionspapierreihe publiziert und regelmäßig auf Workshops mit ausgesuchten Experten diskutiert. Auf einer Abschluss-Konferenz im Sommer 2011 sollen die Projektergebnisse dann der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das WIK (Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste) wurde 1982 als Ideenschmiede des damaligen Postministeriums gegründet und hat sich inzwischen zum bedeutendsten Forschungs- und Beratungsinstitut für Kommunikationsdienste in Deutschland entwickelt. Es befasst sich mit Marktregulierung und Sektorpolitik in den Bereichen: Post, Telekommunikation, Strom, Gas, Wasser, Abwasser, und Transport. Zum WIK gehört auch die WIK-Consult, die die Expertise des Hauses für Beratungsanliegen von Kunden im Bereich der Privatwirtschaft sowie öffentlicher Institutionen zugänglich macht. Die WIK-Consult ist eine Tochtergesellschaft des WIK. WIK und WIK-Consult haben in Summe 50 Beschäftigte.
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Datum: 26.01.2010 - 12:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 156107
Anzahl Zeichen: 2869
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. Christian Growirtsch
Stadt:
Bonn
Telefon: +49 2224 92 25 88
Kategorie:
Energie & Umwelt
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