Anteil des verbrannten Klärschlamms 2016 weiter gestiegen
ID: 1561347
Millionen Tonnen Klärschlamm (Trockenmasse) knapp zwei Drittel (65 %)
der insgesamt in öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen angefallenen
Klärschlammmenge verbrannt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, hat sich in den letzten 10 Jahren der Anteil des
verbrannten Klärschlamms deutlich erhöht: 2006 waren noch 47 % des
Klärschlamms thermisch entsorgt worden.
Insgesamt fielen im Jahr 2016 rund 1,8 Millionen Tonnen
Klärschlamm in öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen an. Das sind
knapp 2 % weniger als im Vorjahr.
Die restlichen 35 % (624 000 Tonnen) der gesamten Klärschlammmenge
wurden überwiegend in der Landwirtschaft (24 %) oder beim
Landschaftsbau (10 %) stofflich verwertet. Langfristig geht die
Verwertung von Klärschlamm in der Landwirtschaft zurück. Der
entsprechende Anteil ist von 2012 (29 %) bis 2016 um 5 Prozentpunkte
zurückgegangen.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Martina Harbs,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 81 91,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.12.2017 - 08:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1561347
Anzahl Zeichen: 1667
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Wiesbaden
Kategorie:
Umwelttechnologien
Diese Pressemitteilung wurde bisher 191 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Anteil des verbrannten Klärschlamms 2016 weiter gestiegen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Statistisches Bundesamt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).