Gefährliche Adventszeit: Kein Eis auf verbrannte Haut

Gefährliche Adventszeit: Kein Eis auf verbrannte Haut

ID: 1562146

R+V-Infocenter: Am besten mit Leitungswasser kühlen




(firmenpresse) - Ob am Adventskranz oder beim gemeinsamen Plätzchenbacken: In der Vorweihnachtszeit ist für Kinder die Gefahr von Verbrennungen besonders groß. Eltern sollten für die Kühlung der verletzten Haut auf keinen Fall Eis verwenden, warnt das Infocenter der R+V Versicherung.



Kälte schädigt Gewebe

Grundsätzlich ist es wichtig, die verbrannte Haut sofort zu kühlen. Am besten geeignet ist Leitungswasser mit einer Temperatur zwischen 10 und 20 Grad Celsius. "Zu starke Kälte wie etwa die von gefrorenen Kompressen lässt das Gewebe absterben und stört die Wundheiung", sagt Marko Ostendorf, Arzt beim R+V-Infocenter. Zudem sollten Eltern die Wunde nicht zu lange kühlen. "Nicht mehr als zehn Minuten oder bis es für das Kind unangenehm wird."



Danach ist es sinnvoll, die Wunde mit einer Mullbinde oder einem Pflaster abzudecken. "Absolut tabu sind "Hausmittel" wie Öl, Essig, Mehl oder Zahnpasta, denn sie können Entzündungen verursachen", so R+V-Experte Ostendorf. Hinzu kommt: Ein Arzt kann eine zugeschmierte Wunde schlechter einschätzen - und die Reinigung der Wunde ist sehr schmerzhaft für den kleinen Patienten.



Bei großflächigen Wunden Notarzt rufen

Ist die Haut großflächig verbrannt oder haben sich Brandblasen gebildet, sollten Eltern sofort einen Notarzt verständigen. Dasselbe gilt, wenn das Kind über Schwindel und Übelkeit klagt. "Bei kleinen Kindern sind schnell mehr als zehn Prozent der Hautoberfläche betroffen, und dann kann es lebensgefährlich werden", sagt Marko Ostendorf.



Weitere Tipps des R+V-Infocenters

- Die Haut von Kindern ist dünner als die von Erwachsenen. Dadurch reicht bei ihnen eine kurze Einwirkzeit, um die Haut schwer zu schädigen. Bei Verbrennungen sollten Eltern also schnell reagieren.

- Bei Kindern unter fünf Jahren sind heiße Flüssigkeiten wie Glühwein, Tee oder Kaffee die häufigste Ursache für Brandverletzungen. Deshalb sollten Eltern im Umgang damit besonders vorsichtig sein.



- Brennende Kerzen sollten immer außerhalb der Reichweite von Kindern aufgestellt sein.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die "Ängste der Deutschen" ermittelt beispielsweise bereits seit 1992 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.



PresseKontakt / Agentur:

Infocenter der R+V Versicherung c/o Arts & Others
Anja Kassubek
Daimlerstraße 12
61352 Bad Homburg
anja.kassubek(at)arts-others.de
06172/9022-131
http://www.infocenter.ruv.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Weihnachtszeit - die schönsten Wochen des Jahres Weihnachten mit Alzheimer-Patienten - Anregungen für die Feiertage 
mit der Familie
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 13.12.2017 - 13:40 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1562146
Anzahl Zeichen: 2243

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Brigitte Römstedt
Stadt:

Wiesbaden


Telefon: 06 11 / 533 - 46 56

Kategorie:

Vermischtes



Diese Pressemitteilung wurde bisher 375 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Gefährliche Adventszeit: Kein Eis auf verbrannte Haut"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Infocenter der R+V Versicherung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Drohnenfotos sind nicht immer erlaubt - und nicht überall ...

Wiesbaden, 3. September 2025. Ein Foto von oben eröffnet ganz neue Perspektiven. Darum gehen auch Privatpersonen gerne mit einer Drohne auf Motivjagd. Doch dabei müssen sie den Datenschutz, die Privatsphäre von Dritten und die Sicherheit im Blick ...

Akku leer: Gefahren beim Laden von E-Bikes ...

Wiesbaden, 25. August 2025. E-Bike-Akkus wieder aufladen: In den eigenen vier Wänden ist das kein Problem. Anders sieht es in gemeinschaftlich genutzten Räumen oder am Arbeitsplatz aus. Dort ist eine Erlaubnis notwendig. Darauf macht das Infocenter ...

Wohnung: Noch Gast oder schon Untermieter? ...

Wiesbaden, 18. August 2025. Jeder darf in seiner Wohnung Besuch empfangen - grundsätzlich so oft und so viel er möchte. Erst wenn die Gäste länger als sechs Wochen bleiben, ändert sich die rechtliche Lage. Dann muss der Vermieter eingebunden wer ...

Alle Meldungen von Infocenter der R+V Versicherung


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z