NOZ: Liberale wollen Minderheitsregierung der Union notfalls unterstützen
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notfalls unterstützen
FDP-Fraktionsvize Lambsdorff: CDU muss sich bei Gesprächen mit SPD
also nicht erpressen lassen
Osnabrück. Für den Fall, dass es zu keiner Neuauflage der Großen
Koalition aus Union und SPD kommt, wollen die Liberalen die CDU/CSU
nicht hängen lassen. Zum liberalen Dreikönigstreffen an diesem
Samstag sagte FDP-Fraktionsvize Alexander Graf Lambsdorff der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Samstag): "Aus Sicht der FDP würden wir auch
eine Minderheitsregierung der Union unterstützen. Erpressen lassen
muss sich die CDU also nicht."
Lambsdorff verteidigte das von seiner Partei vollzogene Aus der
Jamaika-Gespräche. "Die Jamaika-Sondierungen sind 2017 gescheitert,
weil die inhaltlichen Schnittmengen nicht groß genug waren. Das
Problem hat eine GroKo nicht, weil die CDU noch immer bereit war,
alle Forderungen der SPD zu erfüllen, siehe Mindestlohn oder
Mietpreisbremse. Deswegen erwarte ich auch, dass sie kommen wird",
sagte Lambsdorff weiter.
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Datum: 05.01.2018 - 16:25 Uhr
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