Einführung der „Gesplitteten Abwassergebühr“ zum 01. Januar 2018 in Markt Rennertshofen
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Künftig wird in Markt Rennertshofen, die „Gesplittete Abwassergebühren“ für die Ableitung und Behandlung von Schmutz- und Niederschlagswasser eingeführt. Durch die Aufteilung der bisherigen Abwassergebühr auf eine Schmutz- und eine Niederschlagswassergebühr sollen keine weiteren oder höheren Einnahmen erzielt werden – vielmehr wird die bestehende Abwassergebühr verursachungsgerecht auf Schmutz- und Niederschlagswasser aufgeteilt.

(firmenpresse) - Die Gemeinde Markt Rennertshofen aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen in Bayern betreibt und unterhält Abwasseranlagen, welche das anfallende Schmutz- und Niederschlagswasser ableiten und reinigen. Bisher wurde die Abwassergebühr auf der Basis des Frischwasserverbrauchs erhoben. Somit wurde mit dieser Gebühr, sowohl die Kosten für die Sammlung und Beseitigung von Schmutzwasser, als auch von Regenwasser von versiegelten Flächen abgedeckt werden.
Nach den Kostenschlüsseln der Gemeinden und Abwasserbetrieben soll MAX MUSTERMAN nach der Einführung der gesplitteten Abwassergebühren auf demselben Level wie vor der Umgestaltung bleiben. Hat jedoch MAX neben einem normalen Wasserverbrauch großzügig versiegelte Flächen (Dach, Hof, Anbau,..) entstehen durch diese abflusswirksame Flächen nach der neuen Gebührensatzung erhebliche Mehrkosten.
Die Kosten der Instandhaltung/ Erneuerung der Abwassersysteme und Reinigung des Abwassers, soll so nach dem Verursacherprinzip gerecht aufgeteilt werden. D.h. wer mehr einleitet, bezahlt auch mehr. In 2 Schritten werden die abflusswirksamen Flächen der jeweiligen Grundstücke ermittelt. Zuerst wird durch die Gemeinde der Anteil der befestigten Fläche auf den einzelnen Grundstücken ermittelt und einem jeweiligen Grundstücksabflussbeiwerten zugeordnet. Im 2. Schritt werden die Grundstücksbesitzer um überprüfung der ermittelten Werte gebeten. Bei Übereinstimmung oder Enthaltung eines Einspruches, erfolgt auf dieser Datengrundlage die gebührenpflichtige Abrechnung.
Bei der Selbstauskunft sollte darauf geachtet werden, dass wirklich nur abflusswirksame Flächen angegeben werden, die in-/ direkt in den städtischen Abwasserkanal entwässern.
Durch Prüfung der versiegelten Flächen, Entsiegelung und Versickerung auf dem eigenen Grundstück, kann aus Erfahrungen von anderen Gemeinden, nach Befreiung von der Gebühr gut 300-500€ pro Jahr gespart werden. Nochmals entlastet wird die Geldbörse, wenn eine Brauch-/ Regenwasseranlage zur Bewässerung des Gartens umgesetzt wird. So kann kostbares Trinkwasser und weitere Gebühren(Gartenzähler) eingespart werden.
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Datum: 08.01.2018 - 18:00 Uhr
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