SEAT demonstriert Alltagsroutine mit autonomen Robotern: Transport von 23.800 Teilenüber mehr als 1.600 km
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- 125 fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) teilen sich den
Arbeitsbereich im SEAT-Werk in Martorell täglich mit den 7.000
Mitarbeitern.
- Diese intelligenten Roboter transportieren täglich 23.800 Teile und
legen dabei jährlich eine Strecke von 436.000 km zurück, die der
Entfernung zwischen Erde und Mond entspricht
- Der Transport auf Roboterbasis erleichtert und optimiert die
Arbeiten der Fabrikarbeiter und reduziert die Produktionszeit um 25
%
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Video: https://youtu.be/vpJXqybxBK0
Um fünf Uhr morgens leuchtet ein blaues Licht im Motorenlager auf.
Es gehört zu einem der 125 Roboter, die ihre Arbeitsroutine in einer
der Werkshallen im SEAT-Werk in Martorell aufnehmen. Täglich
absolviert er hier bis zu 2.800 Runden. Und so funktionieren diese
mobilen Roboter:
- 125 Roboter und 7.000 Werksarbeiter: Die Roboter lesen einen
Barcode, um sich zu vergewissern, dass sie das richtige Teil
transportieren. Ein Sensor öffnet daraufhin die Hallentür, damit sie
ihrer Transportroute folgen können. So beginnen einige der 125 FTF
ihren Arbeitstag und begegnen auf ihren Routen anderen Robotern sowie
den 7.000 Werksarbeitern. Der ganze Ablauf erinnert an die Aufführung
eines perfekten Synchrontanzes. Die automatischen Roboter
transportieren Motoren, Getriebe, Stoßdämpfer oder Türfenster und
besitzen eine Einzeltragfähigkeit von bis zu 1.500 kg Gewicht.
- Eine Reise zum Mond mit Verkehrsampeln und Fußgängern: Jährlich
legen die FTF eine Strecke von über 436.000 km zurück, das ist mehr
als die Entfernung zwischen Erde und Mond. Wenn sie ihren
vorgegebenen Routen folgen, wissen sie dank ihrer 360°-Rundumsicht
genau, wann sie anhalten müssen - an einer roten Ampel oder wenn ein
Arbeiter vor ihnen den Weg überquert.
- Navigation in der "Robotergalaxie": Die FTF im Werk Martorell
folgen den 40 Führungswegen, die mit im Fußboden eingebetteten
Magnetschienen ausgelegt sind. Für jede Route brauchen sie zwischen
einer und sieben Minuten. Während dieser Zeit folgen die Roboter den
Führungsschleifen und reduzieren in Kurven automatisch ihre
Geschwindigkeit, um ihre Stabilität nicht zu verlieren, wenn sie
schwere Lasten transportieren. Außerdem können sie einen
Sicherheitsabstand einhalten.
- Fernsteuerung: In einem Kontrollraum konfigurieren fünf
Mitarbeiter aus der Ferne die Wegeinstellungen für alle FTF und
modifizieren diese auch, falls erforderlich. Ein zentraler Server
erfasst die Informationen aus der in jedem Roboter installierten
Software. Die exakte Position jedes Roboters wird mit einem
numerischen Symbol auf den Bildschirmen im Kontrollraum angezeigt.
- Intelligente Aufgabenteilung im Zeitalter von Industry 4.0: Die
vierte industrielle Revolution ermöglicht es den Arbeitern, die
Prozesse zu steuern, um die Entscheidungsfindung zu optimieren und
die schwersten körperlichen sowie monotonsten Aufgaben von diese
kollaborativen Robotern ausführen zu lassen.
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Datum: 11.01.2018 - 09:06 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:
Martorell, Spanien
Kategorie:
Transport - Logistik
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