NOZ: Tierschutzbund fordert Tierschutzminister in kommender Bundesregierung
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kommender Bundesregierung
Verbandschef Schröder: Zumindest aber Bundesbeauftragten - Bauern
fordern Bündelung von Themen
Osnabrück. Der Tierschutz muss nach Auffassung des Deutschen
Tierschutzbundes in der kommenden Bundesregierung eine größere Rolle
spielen. Verbandspräsident Thomas Schröder sagte im Gespräch mit der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag): "Deutschland braucht einen
Tierschutzminister, zumindest aber einen Tierschutzbeauftragten der
Bundesregierung. Das entspricht der gesellschaftlichen Relevanz des
Themas." Derzeit sei es über mehrere Ressorts verteilt, so Schröder:
Das Umweltministerium kümmere sich um den Wolf, das Bildungsressort
um Tierversuche und das Agrarministerium um die Haltung von
Schweinen, Rindern und Geflügel. "Das Landwirtschaftsministerium ist
ein Tiernutzministerium, Tierschutz spielt da keine große Rolle",
kritisierte Schröder.
Auch der Bauernverband hat sich für einen Umbau innerhalb der
Bundesregierung ausgesprochen. Im Interview mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" sagte Verbandspräsident Joachim Rukwied: "Wir
fordern ein eigenständiges Ministerium für den ländlichen Raum, für
Belange der Landwirtschaft, das um Aufgabenbereiche wie die
Digitalisierung auf dem Land erweitert wird." Diese Themenbereiche
müssten in einem Ressort gebündelt werden.
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Datum: 15.01.2018 - 05:00 Uhr
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