Ruppiges Vorspiel garantiert Nachwuchs / Deutsche Wildtier Stiftung: Von wegen Kuscheln! Die wilde J

Ruppiges Vorspiel garantiert Nachwuchs / Deutsche Wildtier Stiftung: Von wegen Kuscheln! Die wilde Jagd der Eichhörnchen zur Paarungszeit (FOTO)

ID: 1573569
(ots) -
Eichhörnchen sind keine klassischen Winterschläfer. Wer die
possierlichen Nager jetzt beobachtet, sieht sie entweder auf dem Weg
zu ihren geheimen Futterplätzen oder überrascht die Männchen bei
ihren Annäherungsversuchen. Sie werben nicht gerade charmant um die
Eichhörnchen-Damen: Das Weibchen wird oft bis in die Baumkrone
verfolgt und gejagt. Manchmal hetzen gleich mehrere Männchen hinter
ihr her. Wird es ihr zu bunt, kommt es zum Kampf. Die Bedrängte wehrt
sich mit aggressiven Schreien und Bissen. Ist sie jedoch mit der
Paarung einverstanden, gehört das Davonlaufen zum Vorspiel. "Nach
einer Tragzeit von 38 Tagen kommen dann bis zu sechs Junge im Kobel -
dem Eichhörnchen-Nest - zur Welt", sagt Eva Goris, Pressesprecherin
der Deutschen Wildtier Stiftung. "Der Erzeuger hat sich dann längst
aus dem Staub gemacht; die Aufzucht ist bei Eichhörnchen reine
Frauensache." Der Nachwuchs ist nackt, blind, taub und wiegt kaum
mehr als acht Gramm. Im Kobel haben es die Nesthocker gemütlich. Das
Nest wird aus Zweigen und Blättern errichtet, mit Moosen und Gras
ausgepolstert und ist nahezu regendicht. Die dicken Wände des Kobels
bieten im Winter einen guten Wärmeschutz. Eichhörnchen besitzen
gleich mehrere Kobel. Ein Eingang weist immer nach unten. "Das ist
quasi die Eingangstür zum Nest", sagt Goris. Die hohlkugelförmigen
Bauten werden in einer Astgabel normalerweise in über sechs Metern
Höhe platziert. "Wenn Sie jetzt bei dem schlechten Wetter
Eichhörnchen außerhalb des Nestes sehen, unterbricht das Tier
entweder gerade seine Winterruhe, um zu fressen - oder es ist auf der
Suche nach einem Partner", erläutert die Sprecherin der Deutschen
Wildtier Stiftung.

Kostenloses Bildmaterial: www.Presse.DeutscheWildtierStiftung.de



Pressekontakt:
Eva Goris,Christoph-Probst-Weg 4, 20251 Hamburg,


Telefon 040 9707869-13, Fax 040 9707869-19,
E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de

Original-Content von: Deutsche Wildtier Stiftung, übermittelt durch news aktuell

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Datum: 25.01.2018 - 10:16 Uhr
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