Rettet die Schafhaltung! / Presseinladung: Demonstration 13.03.2018, 11 Uhr, Landwirtschaftsminister

Rettet die Schafhaltung! / Presseinladung: Demonstration 13.03.2018, 11 Uhr, Landwirtschaftsministerium, Berlin.

ID: 1587809
(ots) - Über 200 Schäfer und Schäferinnen läuten Glocken
für den Erhalt ihres Berufes durch eine Weidetierprämie. Gemeinsam
mit 40 Schafen, zahlreichen Bürgern und Verbänden demonstrieren sie
am Dienstag den 13. März 2018 ab 11 Uhr vor dem Bundesministerium für
Ernährung und Landwirtschaft in Berlin.

Unterstützt werden die deutschen Schäfer von der
Zivilgesellschaft: Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft,
BUND, Deutscher Grünlandverband, German Watch, Meine Landwirtschaft,
Naturschutzbund Deutschland, Slow Food, WWF Deutschland und anderen.

Veranstalter sind der Landesschafzuchtverband Berlin-Brandenburg,
der Bundesverband Berufsschäfer und weitere Landesschafzuchtverbände.

Eckdaten: Dienstag, 13. März 2018, BMEL, Wilhelmstraße 54, 10117
Berlin, https://goo.gl/ie23z6.

11:00 Sammeln, Bildmöglichkeit,
11:30 Begrüßung, Reden (Schäfer), Statements (Unterstützer),
12:15 Reaktion (BMEL), Resümee,
12:30 Ausklang, Lammbockwurst, Pressegespräche.

#SchäfereiRetten

Hintergrund:

Der Beruf des Schäfers ist bedroht. Knapp 900 haupterwerbliche
Schäfer gibt es noch in Deutschland. Jedes Jahr werden es weniger.
Engagierte Rettungsversuche durch Bund und Länder sind gescheitert.

Die Leistungen der Schäferei sind unverzichtbar für die
Gesellschaft. Schäfer pflegen rund 10% des Dauergrünlandes. Sie
tragen wesentlich bei zum Erhalt unserer Landschaft, Natur, Umwelt
und Regionen. Sie erzeugen hochwertige Lebensmittel auf tiergerechte
Weise. Viele ökologisch wichtige Flächen sind auf natürliche
Beweidung angewiesen.

Daher fordern die deutschen Schäfer und Verbände der
Zivilgesellschaft eine Weidetierprämie für extensiv gehaltene
Mutterschafe und Mutterziegen. In Europa ist diese Förderung bereits
üblich. Deutschland lässt seine Schäfer bisher allein.



Die Bundesregierung kann die Weidetierprämie ab 2019 unkompliziert
einführen, als Direktzahlung der Gemeinsamen Europäischen
Agrarpolitik. Damit wäre die Zukunft der Schäfer und ihrer
gesellschaftlichen Leistungen erstmal gesichert.

Diskussionspapier: https://goo.gl/5w6168



Pressekontakt:
Andreas.Schenk@berufsschaefer.de, +49-152-345 627 09,
Bundesverband Berufsschäfer e.V., Zur Schäferei 1, 54675 Wallendorf,
www.berufsschaefer.de.

Original-Content von: Bundesverband Berufsschäfer e.V., übermittelt durch news aktuell

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Datum: 07.03.2018 - 08:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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Berlin



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