ZDF-Programmhinweis

ZDF-Programmhinweis

ID: 1589592
(ots) -
Dienstag, 13. März 2018, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Ingo Nommsen

Gast: Bürger Lars Dietrich, Musiker und Moderator

Heuschnupfen behandeln - Neues im Kampf gegen Pollen
Russland vor der Wahl - Putins Wiederwahl gilt als sicher
Selbstverteidigung für alle - Im Ernstfall richtig reagieren



Dienstag, 13. März 2018, 21.00 Uhr

Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht

Fahrverbot und Wertverlust - Dieselfahrer in der Falle

Nicht nur Dieselfahrer sind mit Fahrverboten und Wertverlust ihrer
Fahrzeuge konfrontiert. Auch Autohändler stehen vor massiven
Problemen, denn der Gebrauchtwagenmarkt für Dieselfahrzeuge ist
eingebrochen. Hardware-Nachrüstungen wären eine wirksame Möglichkeit,
dies zu ändern. Doch die Autohersteller verweigern sich, und die
Politik belässt es bei bloßen Appellen.
"Frontal 21" über das Dilemma der Dieselfahrer.


Neues atomares Wettrüsten - Rückkehr der Angst

Durch gegenseitige Provokationen der USA und Russlands nimmt auch in
Europa die Angst vor einer atomaren Wiederaufrüstung zu. So sieht die
US-Regierung vor allem Russland als Bedrohung. Deshalb will sie ihr
Atomwaffenarsenal modernisieren und kleinere Atomwaffen mit
geringerer Sprengkraft entwickeln, um flexibler auf Angriffe
reagieren zu können. Nun hat auch Russlands Präsident Wladimir Putin
die atomare Aufrüstung seines Landes verkündet und neue Atomwaffen
sowie weitere Waffensysteme der russischen Streitkräfte präsentiert.

Zwischen Washington und Moskau herrscht Misstrauen statt Vertrauen.
Beide Seiten werfen sich vor, gegen den INF-Vertrag - auch als
Washingtoner Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme bezeichnet -
zu verstoßen. Auf das bedeutende Abrüstungsabkommen hatten sich die
USA und die Sowjetunion Ende 1987, während des Kalten Krieges,


verständigt und sich darin verpflichtet, alle Raketen mit mittlerer
und kürzerer Reichweite zu vernichten sowie deren Produktion zu
verbieten. Für Vertrauen sollten Inspektionen auf dem Territorium der
jeweils anderen Seite sorgen.

Doch statt nun erneut Inspektionen zuzulassen, bauen Russland und die
USA Drohkulissen auf. Und das hat Folgen für Europa: Denn auch in
Deutschland sollen womöglich neue US-Atomraketen stationiert werden -
ein Ziel für russische Raketen wie einst im Kalten Krieg.
"Frontal 21" über die Angst vor einem neuen atomaren Wettrüsten.



Justizversagen in Deutschland - Missbrauchsopfer klagen an

Deutschlands Gerichte sind überlastet. Denn fast in jedem Bundesland
fehlt Personal in der Justiz, die Verfahren werden immer komplexer.
Mitunter warten Menschen in Deutschland jahrelang auf ihren
Verhandlungstermin.

Insbesondere für Opfer von sexueller Gewalt sind diese schwebenden
Verfahren eine enorme psychische Belastung. So wartet zum Beispiel
eine junge Frau, die als Kind sexuell missbraucht wurde, seit mehr
als sieben Jahren darauf, dass ihr Peiniger vom Amtsgericht Cottbus
verurteilt wird. Der Prozess wird seit Jahren verschleppt.

"Frontal 21" hat in 16 Bundesländern nachgefragt. Insgesamt sind 1948
Stellen von Richtern und Staatsanwälten nicht besetzt. Die
Personaldecke ist an vielen Gerichten so dünn, dass
krankheitsbedingte Ausfälle nicht aufgefangen werden können - so auch
am Landgericht Cottbus, wo sich die Aktenberge stapeln.
"Kaputtgespart zu werden ist auch ein Ausdruck mangelnder
Wertschätzung für das System im Ganzen", klagt Ramona Pisal,
Präsidentin des Landgerichts Cottbus. "Daraus spricht schon eine
gewisse Missachtung der Justiz und der Gerichtsbarkeit." Sie fordert
von der Politik, endlich gegenzusteuern. Andernfalls müssten die
Bürgerinnen und Bürger Verfahrenslaufzeiten hinnehmen, die nicht
akzeptabel seien. "Dann geht es an die Fundamente des Rechtsstaates",
warnt die Richterin.
"Frontal 21" über verschleppte Strafverfahren, überlastete Richter
und verzweifelte Opfer.


Teure Mode aus Billigproduktion - Hungerlöhne für Näherinnen

Für wenig Geld lassen internationale Modekonzerne ihre hochpreisige
Ware in Ost- und Südosteuropa produzieren. Dabei werden Gesetze
missachtet, die Näherinnen arbeiten unter schwierigen Bedingungen und
bekommen dafür lediglich Hungerlöhne. So produzieren beispielsweise
Textilfabriken in Serbien und der Ukraine billig Hemden, Hosen,
Blusen oder Unterwäsche - zum Preis von nur drei bis sechs Euro.

Verkauft wird die Kleidung dann auch in deutschen Geschäften mit
enormer Gewinnspanne. Davon haben die serbischen und ukrainischen
Näherinnen jedoch wenig. Ihr Lohn liegt bei etwa 250 Euro im Monat.
Das ist zwar mehr als der gesetzliche Mindestlohn in beiden Ländern,
trotzdem leben die Arbeiterinnen in bitterer Armut, sind überschuldet
und überarbeitet. Unterstützung von Gewerkschaften können sie nicht
erwarten, denn wenn es sie überhaupt gibt, wird ihre Arbeit von den
Textilunternehmen vor Ort behindert.
"Frontal 21" über teure Mode "Made in Europe" und ihren wahren Preis.




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Datum: 12.03.2018 - 15:01 Uhr
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