ZARGES Tubesca mit Umsatzrückgang
- Unternehmen von Wirtschaftskrise hart getroffen
- Arbeitsprogramm soll Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sichern
Im Jahr 2009 erlebte die Weltwirtschaft die schwerste Rezession seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Dieser globale Konjunktureinbruch hat auch die ZARGES Gruppe hart getroffen. Die Geschäftsführung hat frühzeitig reagiert und ein Arbeitsprogramm erarbeitet, um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern. „Mit dem Programm werden wir unsere Prozesse verbessern, damit unsere Organisation noch schlagkräftiger wird“, erklärt Frank Haberstroh, Geschäftsführer der ZARGES Tubesca Holding.
„Wir wollen unsere Sparten Logistik, Air, Wind und Steigtechnik stärken, um deren Selbstständigkeit zu fördern“, so Haberstroh weiter. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Steigtechnik. Hier plant das Unternehmen, das Leiter- und Gerüstangebot für die Gruppe zu optimieren. Zudem soll die Organisation europäischer ausgerichtet werden.
Mit dem Arbeitsprogramm ist es gelungen, die Investoren von der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu überzeugen. Die Gesellschafter haben sich entschieden, weiter in das Unternehmen zu investieren und Eigenkapital zur Verfügung zu stellen. „Dieses Vertrauen werden wir zurückzahlen und ZARGES in eine profitable Zukunft führen“, sagt Haberstroh.
Über das Unternehmen
Die ZARGES Tubesca Gruppe mit Hauptsitz in Weilheim (Deutschland) ist europäischer Marktführer für aluminiumbasierte Steigtechnik- und Logistikprodukte. Das Unternehmen produziert und vertreibt ein breites Spektrum an Leitern, Gerüsten, Liften/Bauaufzügen und Spezialkonstruktionen sowie Transport- und Aufbewahrungslösungen, überwiegend hergestellt aus Aluminium und Stahl. Die Produktion erfolgt in Deutschland, Frankreich und Ungarn. Im Jahr 2009 beschäftigte ZARGES Tubesca 1.800 Mitarbeiter.
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Datum: 04.02.2010 - 16:42 Uhr
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Freigabedatum: 04.02.2010
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