Rezension : "Risiko" - Steffen Kopetzky

Rezension : "Risiko" - Steffen Kopetzky

ID: 1597709

Ein Spiel, das die Weltgeschichte umzuschreiben verspricht

Steffen Kopetzky hat einen funkelnden Abenteuerroman geschrieben, der auf historischen Fakten beruht. Er folgt einer legendären Afghanistan-Expedition auf der 5000 Kilometer langen Reise und begegnet historischen Personen wie Lucien Camus, dem Vater von Albert, oder Alois Musil, auch genannt Musil von Arabien.



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(firmenpresse) - Inhalt :
Ein Spiel, das die Weltgeschichte umzuschreiben verspricht

Steffen Kopetzky hat einen funkelnden Abenteuerroman geschrieben, der auf historischen Fakten beruht. Er folgt einer legendären Afghanistan-Expedition auf der 5000 Kilometer langen Reise und begegnet historischen Personen wie Lucien Camus, dem Vater von Albert, oder Alois Musil, auch genannt Musil von Arabien.

Rezension :

Bei dem Namen Risiko, dachte ich zuerst an eines meiner liebsten Brettspiele und was soll ich sagen, die blauen und roten Würfel aus meinem Risikospiel hatten auch dort eine mehr oder weniger völkerverbindende Wirkung, denn beim zusammen spielen lernt man sich ja auch kennen.


Aber das Buch erzählt von der Orientexpedition nach einer Idee von Freiherr Max von Oppenheim. Man wandert mit dem mehr oder weniger tragischen Helden Sebastian Stichnote, einem Funker des Kreuzers Breslau die 5000 Kilometer langen Reise. Er ist mit Leib und Seele Funker und ist eigentlich durch sein strategisches Denken bei dem Spiel Risiko zum Decksoffizier geworden.

Stichnote verliebt sich in eine Albanische Schönheit und nimmt auch gerade deswegen die Aufgabe an, da er hofft, dass er, wenn er die Expedition mit zum Erfolg führt, seine Geliebte schneller wieder in London treffen kann.

Man lernt in diesem Buch viel über die Türkei, Persien und Afghanistan. Ich habe mich des Öfteren dabei erwischt, wie ich eine Landkarte nehme und mir das alles einfach mal ansehe. Es sind alles irgendwie Länder, die man nicht so kennt oder die ich zumindest nicht so kenne.

Herr Kopetzky schafft es, einen an die Hand zu nehmen in eine Zeit, die ich irgendwie in meinem Geschichtsunterricht nie so richtig mitbekommen habe. Da doch meistens die Deutsche Geschichte immer wieder im Unterricht auf den 2. Weltkrieg beschränkt wird. Wenn der 1. Weltkrieg behandelt wird, dann auch wieder als Schwerpunkt die Schlachtfelder um Verdun.



Und Herr Kopetzky schafft es immer wieder, mich neugierig zu machen, mag es die Bagdadbahn sein, von der man vielleicht etwas gehört hat aber mehr auch nicht, oder aber immer wieder seine eindringlichen Beschreibungen, wie es für Stichnote war, wenn er Züge voller Soldaten gesehen hat.

Der Roman zeigt immer wieder Dinge auf, wo ich vorher sagen musste „wusste ich nicht“. Auch leidet man immer wieder mit. Kopetzky schafft es, einen durch die Salzwüste mitzunehmen.

Ich könnte immer weiter und weiter erzählen, was mich an dem Roman mitgenommen und interessiert hat.

Für mich ist es einfach ein Roman, welchen man als Deutscher einfach mal lesen sollte. Wobei ich einfach sagen muss, man sollte sich Zeit nehmen. Dieser Roman ist es einfach wert, dass man sich mehr oder weniger einschließt mit einem Nachschlagewerk, Landkarten und allem was man noch braucht; etwas zu essen, zu trinken, denn man bekommt alleine schon Durst beim Durchqueren der Wüsten.

Man lernt einiges über die Denkweisen der Moslems und andere Länder. Ich kann nur sagen, es ist einer der Romane, die einen einfach immer wieder zum Nachdenken anleiten, aber auch fesseln, wenn man es schon fertig gelesen hat.

Ich erwische mich noch immer, dass ich bestimmte Dinge noch einmal nachschlagen will. Für mich ist es einfach ein außergewöhnliches Buch, wovon ich gerne mehr haben möchte.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Bereitgestellt von Benutzer: Literaturlounge
Datum: 06.04.2018 - 09:57 Uhr
Sprache: Deutsch
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