Einladung | Filmvorführung und Pressegespräch Mädchen ohne Namen – Kinderprostitution in Sierra Leone
Rund 26.000 Mädchen in Sierra Leone gehen der Prostitution nach. Schon Neunjährige müssen ihre Körper verkaufen, um zu überleben. Tausende schaffen in der Hauptstadt Freetown an, auf der Straße, in Bordellen, Nachtklubs oder auf internationalen Fischkuttern. Der Hauptgrund für die Prostitution ist Armut und Hunger. Die Mädchen werden gnadenlos ausgebeutet. „In Sierra Leone werden Mädchen und junge Frauen nicht respektiert. Es ist die bittere Wahrheit, dass ein Hund oftmals mehr respektiert wird als sie“, betont Pater Jorge Crisafulli SDB, Leiter der Einrichtung Don Bosco Fambul, der seit 22 Jahren in Westafrika tätig ist.

(firmenpresse) - 2. Mai 2018 auf dem Don Bosco Campus in Bonn 10.00 bis 12.00 Uhr
Gesprächspartner:
Pater Jorge Crisafulli SDB, Leiter Don Bosco Fambul, Freetown
Dr. Nelson Penedo, Geschäftsführer Don Bosco Mission Bonn
Rund 26.000 Mädchen in Sierra Leone gehen der Prostitution nach. Schon Neunjährige müssen ihre Körper verkaufen, um zu überleben. Tausende schaffen in der Hauptstadt Freetown an, auf der Straße, in Bordellen, Nachtklubs oder auf internationalen Fischkuttern. Der Hauptgrund für die Prostitution ist Armut und Hunger. Die Mädchen werden gnadenlos ausgebeutet. „In Sierra Leone werden Mädchen und junge Frauen nicht respektiert. Es ist die bittere Wahrheit, dass ein Hund oftmals mehr respektiert wird als sie“, betont Pater Jorge Crisafulli SDB, der seit 22 Jahren in Westafrika tätig ist.
In Freetown leitet der gebürtige Argentinier seit 2016 die Einrichtung Don Bosco Fambul. Hunderte ehemalige Kinderprostituierte haben bisher schon das Programm Girls OS+ durchlaufen. Sie werden psychologisch und ärztlich betreut und erhalten die Chance einer Schul-und Berufsausbildung. Zudem setzt sich Don Bosco für die strafrechtliche Verfolgung der Freier und Zuhälter ein.
Im Pressegespräch wird Pater Crisafulli über die Situation von Kinderprostituierten in Sierra Leone und die Arbeit der Salesianer in Freetown berichten. Im Vorfeld des Gespräches wird der Film Love - Vendicarse para Comer von Raúl de la Fuente gezeigt. Der Dokumentarfilm erzählt das Leben von Aminata, einem Mädchen in Sierra Leone, das es dank Don Bosco geschafft hat, der Straße und Prostitution zu entfliehen. Der Film wird im Rahmen einer Europatour in verschiedenen Ländern gezeigt. Damit soll auf die weltweite kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Minderjährigen aufmerksam gemacht werden.
Der Film ( 27. Minuten) wird mit deutschen Untertiteln um 10.00 Uhr gezeigt. Ab 10.30 Uhr beginnt das Pressegespräch in englischer und deutscher Sprache.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die DON BOSCO MISSION BONN koordiniert und unterstützt die internationalen Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche der Salesianer Don Boscos (SDB). Der zweitgrößte
katholische Männerorden der Welt ist in mehr als 130 Ländern tätig. Einen Schwerpunkt der
Arbeit bilden Straßenkinder. Der katholische Priester und Seelsorger Giovanni Bosco
gründete den Orden 1876 in Turin.
Kirsten Prestin
Referentin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
DON BOSCO MISSION BONN
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Datum: 19.04.2018 - 17:02 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Kirsten Prestin
Stadt:
Bonn
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Kategorie:
Menschenrechte
Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 19.04.2018
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